Vorschau: „Triett“ im Bürgerhaus (Porta Westfalica e. V.)

Sommerkonzertreihe Summer Jazz im "Bürgerhausgarten" mit der Band "Triett"

01.09.2019 15:00 Uhr

TRIETT

Konzertbeginn 15:00h

Eintritt frei

TRIETT, das sind 4 Musiker aus Bielefeld, Dortmund und Düren, die sich dem Fusion-Stil aus Jazz, Rock, Blues und Latin verschrieben haben.

Das Bandprojekt besteht seit Anfang der Neunzigerjahre und hat – nach einer längeren Pause und einer Umbesetzung an der Gitarre – seit 2 Jahren wieder Fahrt aufgenommen.

Gespielt werden Kompositionen der Bandmitglieder sowie Material von Meilensteinen der Fusiongeschichte, als da wären: John Scofield, George Duke, Pat Metheny, den Yellowjackets und anderen.

Alle vier Jungs sind das, was man getrost als „gestandene Musiker“ bezeichnen darf: sie sind in verschiedenen Besetzungen unterwegs und teils auch als Solisten aktiv.

Jörg Fleer (Gitarre) zum Beispiel ist aus der Bielefelder Musikszene schlicht nicht wegzudenken. Neben Duo- und Trio-Projekten hat er auch durch eine Reihe von CD-Veröffentlichungen auf sich aufmerksam gemacht, in denen er nicht selten auf die Mitarbeit von internationalen Kollegen zurückgreifen konnte (z. B. Peter o'Mara). Kritiken im „Jazzpodium“ bescheinigen ihm eine exzellente Gitarrenarbeit und eine außergewöhnliche kompositorische Qualität.

Klaus Samusch (Bass) ist im gesamten Ruhrgebiet ein gefragter Sideman für stilistisch diverseste Bands.

Klaus Leimkühler (Keyboards) und Norbert Wintergalen (Drums) schließlich sind seit mehr als 35 Jahren zusammen tätig, was man ihrem perfekt aufeinander abgestimmten Spiel anhören kann. 

www.triett.de    

CD-Präsentation: „Ein Holzweg voller Kuriositäten“ (Juli 2019)

"Ein Holzweg voller Kuriositäten... Er war mal wieder auf dem Holzweg unterwegs, hat diesen konsequent verfolgt und ist auf der Kulturholzdeele von Wera Kiesewalter und Holger Grabbe gelandet: der Herr Wadowki. Mit ihm reisen die "Bewährungshelfer": Lisa Türk am Schlagzeug, Qusai Zureikat am Bass, Jörg Fleer an der E-Gitarre und Heinz Flottmann an den akustischen Saiten... Kreativ und urkomisch waren Liedtexte und Moderationen. Öffnet Thorsten Wadowski die große Truhe seines Wortschatzes, schöpft er aus einem schier unermesslichen Fundus an Adjektiven und Wortspielereihen. Seine Reime sind erfrischenderweise selten vorhersehbar. Alltägliches wird in absurden Kontext gesetzt und pointiert verabreicht... Zwischen ausgefeilten Nonsens versteckt der Songwriter echte Perlen des Liedermachens, entpuppt sich als feinsinniger Beobachter und melancholischer Poet. Musikalisch waren es vor allem die Soli und Einflüsse Jörg Fleers, die dem Sound mal einen bluesigen, mal jazzigen  Anstrich verpassten."

(Daniela Dembert/Westfalen Blatt/07-2019)