Jörg Fleer – Vita

 

Jörg Fleer (Jazzgitarrist/Komponist)

 

 

    • 1964 Geboren in Bielefeld.
    • Teilnahme an Jazzworkshops u.a. bei „Peter O´Mara“, „John Etheridge“, „Michael Arlt“ und „Werner Neumann“.
    • Aktiv in diversen Bandprojekten, die sich dem „Jazz-Fusion“ der gemäßigten und wilderen Variante verschrieben haben – wie “Slapstick” feat. Andreas Postert/Jürgen Kersten (dr), Norbert Dubbert/Udo Tanger (b), Thomas David (key) und Alf Diekmann (sax) oder “Mr. Crash” feat. Ludger Struff (dr), Udo Tanger (b) und Wolli Thümmler (sax).
    • 1991 Aufnahme des Jazzstudiums an der “Frankfurter Musikwerkstatt” (Frankfurt/Main) u. a. bei Dirk Bell, Heinz-Dieter Sauerborn, Michael Demmerle, Mike Schoenmehl, Armin Keil und Daniel Guggenheim.
    • 1996 Abschluß des Studiums als “Staatlich anerkannter Instrumentalpädagoge und Berufsmusiker für Jazz und Popularmusik”.
    • Instrumentalpädagoge für Konzert-, Elektrogitarre und Ensembleleitung an der “Musikschule Senne” in Bielefeld seit Mai 1996.
    • 1996 Das Duo “Body & Soul” feat. Michael Wächter (b) wird ins Leben gerufen. Diese Besetzung bietet größtmöglichen Raum hinsichtlich Beweglichkeit und Kommunikation. Jazzreihe mit wechselnden Gästen im „Parlando“ in Bielefeld.
    • 1997 Gründung vom “Ensemble Jesperanto”. Dieses Ensemble um den „Bandleader“ Wolfgang Baumgärtner (tp/fl/melodika) macht es sich zur Aufgabe, eine Brücke zwischen den musikalischen Kulturen dieser Welt zu bauen.
    • Tätigkeit als Dozent auf Jazzworkshops (u. a. Jazztival Melle/Jazzahead Bremen) in ganz Deutschland.
    • 1999 Veröffentlichung der CD „Jörg Fleer“ feat. Hans-Hermann Rösch (key), Christoph Dangelmaier (b), Gero Fei (perc) und Torsten Krill (dr) mit dem “Jörg Fleer Quintett”.
    • Interviewgast bei Radiosendern u.a. „Mad for Scales“ in Münster sowie Vorstellungen beim SWR und WDR „Jazz´n World-Trends“ und diverse CD-Rezensionen u. a. im JAZZ PODIUM.
    • 2000 „Mandingo & the Jazz Department“ und die „Friday Night Band“ mit regelmäßigen Jazzreihen in Münster („Frauenstr. 24“) und Bielefeld („Bunker Ulmenwall“ u. „Jazz Club Bi“) werden gegründet feat. Dirk Brand/Udo Schräder (dr), Jens-Ulrich Handreka/Reinhard Glowatzke (b), Ansgar Specht (g) und Junior Mandingo (voc). Eingeladen wird jeweils ein „Special Guest“.
    • 2001 Veröffentlichung der CD „Komokamara“ mit der “Jörg Fleer Band” feat. Dangelmaier (b), Fei (perc) und Krill (dr) bei DMG/TOCA RECORDS.
    • 2001 Gründung von „Leopold & Wadowski und die Zartbesaiteten“ feat. Leopold Altenburg (voc), Thorsten Wadowski (voc/guit), Linda Kauffeldt ab 2007 (cello/voc), Michael Wächter ab 2001 (b), Peer Oewerdieck ab 2005 (b), Qusai Zureikat ab 2007 (b), Sebastian Trupart ab 2002 (dr), Simon Jurczewski ab 2008 (dr) und Christopher Baum ab 2017 (key).
    • 2002 Konzertätigkeit auf Jazzfestivals in Deutschland und Spanien.
    • Seit 2003 Lehrauftrag am Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld.
    • 2004 Einspielung der CD “Bebobafunka” mit dem “Body & Soul Trio” feat. Michael Wächter (b) und Sebastian Trupart (dr). Mitwirkung an der CD-Produktion “Parlando Jazz” (DMG/TOCA RECORDS) von Qusai Zureikat.
    • 2004 Preisträger der Hanns-Seidel-Stiftung mit dem Projekt „Leopold & Wadowski“. Auftritte im Bayerischen Fernsehen.
    • 2005 Mitwirkung an der CD „28,5“ von Leopold & Wadowski und den Zartbesaiteten, die bei PEPPER MUSIC erscheint.
    • 2006 Veröffentlichung der CD „The Way Out“ mit Qusai Zureikat (voc/key) feat. Nicole Badila (b), Sebastian Trupart (dr)  bei DMG/TOCA RECORDS.
    • 2007 Mitwirkung bei der CD „4 Jahreszeiten“ von Leopold & Wadowski für PEPPER MUSIC.
    • 2007 Veröffentlichung der CD „Taurus“ feat. Badila (b), Trupart (dr) und Zureikat (voc) bei DMG/TOCA RECORDS.
    • 2009 Veröffentlichung der CD “Wohinwennichtjazzt” mit Quadre Jesperanto feat. Florian Poser (vibes), Wolfgang Baumgärtner (tp,fl,melodika), Michael Wächter (b) und Joachim Dölker (dr/perc) bei STARFISH MUSIC.
    • 2009 Gründung des Projekts „Admire“. Bei dem „World-Music-Project“ sind dabei: Qusai Zureikat (voc/key), Michael Wächter (b) und Joachim Dölker (dr/perc).
    • 2010 „Eddies Machine“ wird ins Leben gerufen. Bestehend aus Harald Genau (dr), Daniel Le-Van-Vo (b) und Hendrik (key). Bei dieser Band wird der „Jazz-Funk“ aus den 70ern ganz groß geschrieben. Komplettiert wird das Programm durch Eigenkompositionen.
    • 2011 Mitwirkung als Gitarrist an der CD „The Louder Voice“ von Qusai Zureikat.
    • 2011 Das Gitarrenduo „Daniel Le-Van-Vo/Jörg Fleer“ entsteht und spielt ausgewählte Standards sowie Eigenkompositionen.
    • 2012 Veröffentlichung der CD „That Man From Mars“ feat. Torsten Krill (dr), Joachim Dölker (dr), Nicole Badila (b), Peter Wröbel (steel drums), Wolfgang Baumgärtner (melodika), Florian Poser (vibes/marimba) und Qusai Zureikat (voc) bei STARFISH MUSIC.
    • 2014 „BlueNote“ wird gegründet. Dabei sind Helmut Quakernack (akkordeon) und Michael Wächter (b). Auf dem Programmzettel stehen Swing & Blues, Tango und Klassik.
    • 2014 CD „Paint Your Brain“ wird bei PROFLEER MUSIC veröffentlicht feat. Torsten Krill (dr),  Daniel Le-Van-Vo (b), Nicole Badila (b), Florian Poser (vibes), Peter O´Mara (g) und Qusai Zureikat (voc).
    • 2014 „Trio Josi“ entsteht. Das sind: Simon Jurczewski (dr), Robin Wiersbin (b) und als „Special Guest“ Qusai Zureikat (voc).
    • 2015 „Jesper Ranto feat. Friends“ wird als neues Projekt ins Leben gerufen. Dabei sind Wolfgang Baumgärtner (tp/fl/melodika), Dieter Wagner (sax/clarinet) und Matthias Kosmahl (b). Diese Band verbindet die unterschiedlichsten Musikstile, die spielerisch und ausgelassen präsentiert werden.
    • 2015 CD-Aufnahmen zu Qusai Zureikats neuesten Projekt „Like a tree“ werden abgeschlossen. Mit von der Partie ist Multi-Instrumentalist Robin Wiersbin (b/key/guit) sowie u. a. Bianca Diewald-Shomburg (voc) und Steve Haggerty (voc).
    • 2015 “Ansgar Specht/Jörg Fleer-Gitarrenduo” (wieder ins Leben gerufen) tritt ab jetzt wieder mit ausgewählten Standards und Eigenkompositionen auf.
    • 2016 CD „Mi Amigo Tranquilo“ erscheint bei PROFLEER MUSIC. Dies ist das erste Solo-Album, auf dem tatsächlich nur Jörg – mit der Akustikgitarre – zu hören ist. Gleichzeitig ist es die insgesamt 6. Solo-Veröffentlichung von Jörg Fleer.
    • 2017 Einstieg bei der Band „Triett“. Das sind: Klaus Leimkühler (key), Klaus Samusch (b) und Norbert Wintergalen (dr). In dieser Band wird die Musik der 70er und 80er Jahre ganz groß geschrieben. Ergänzt werden Songs von u. a. Metheny oder Scofield durch Eigenkompositionen.
    • 2019 Veröffentlichung der CD „Was Jazzt“ mit dem „Trio Jazperanto“ bei SMOOTH FACTOR. Dabei sind: Wolfgang Baumgärtner (fl/tp) und Matthias Kosmahl (kb).
    • 2020 Veröffentlichung der CD „I Know It When I Hear It“ bei PROFLEER MUSIC. Das ist die 7te Solo-CD von Jörg. Ein reines Gitarrenalbum, auf dem die E-Gitarre dominiert.
    • 2022 Veröffentlichung der „Jazzt Tönen die Lieder“ mit dem „Trio Jazperanto“. Auch diesmal wieder bei SMOOTH FACTOR.
    • 2023 Workshops mit Dr. med. Baumgärtner auf der Jahrestagung der Singenden Krankenhäuser in Erfurt und dem 12.  Symposium der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse und Musik in Bremen. 

Kurz-Biografie:

Wohnort Bielefeld. Studium für Jazz- und Popularmusik in Frankfurt/Main. Seit 2003 Lehrauftrag am Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld. 2004 Preisträger der Hanns-Seidel-Stiftung mit dem Projekt Leopold & Wadowski. Zusammenarbeit mit Florian Poser und Peter O´Mara. Diverse Rundfunk- und Fernsehauftritte sowie CD-Veröffentlichungen, darunter: The way out (DMG, 2006), Taurus (DMG, 2007), That man from mars (Starfish Music, 2012), Paint your brain (profleer Music/Housemaster Records, 2014) ,  Mi amigo tranquilo (profleer Music/Housemaster Records, 2016) oder I know it when I hear it (profleer Music/Housemaster Records, 2020).

 

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Juni, 2011, jamming on „Sounds like me“

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März, 2018, with my Tele „Black Sabbath“ (built by Ted Moews)

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Juli, 2018, jamming with „Triett“  on „Once a Dancer“

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März, 2012, jamming on „Bossa Beat“

 

Jörg Fleer spielt folgende Gitarren (siehe auch unter Gallery/Equipment):

- Gibson ES 175D, 1970
- Haar "Stratocaster" (Fiesta Red), 2019 xxx
- Haar "Stratocaster" (Sonic Blue), 2020
- Haar "Stratocaster" (Olympic White), 2021 xxx
- Ted Moews "Telecaster" (Black Sabbath), 2016 xxx
- Ted Mowes "Telecaster" (Spearmint), 2017 xxx
- Framus "Renegade Custom", 2003 (Silver Shadow) xxx
- Framus "Renegade Custom", 2007 (Orange)
- Framus "Diablo Pro", 2007 (Natur)
- Framus "Diablo Custom", 2000 (Red) xxx
- Framus "Panthera Studio", 2008 (Blue)
- Tom Anderson "Drop Top", 1992 (Green)
- Fender USA "Stratocaster Lonestar", 1998 (Black)
- Takamine "Steelstring" "EAN10CX", 2001
- Ibanez CE "Nylonstring", 1997 xxx
- Schwalbe "Juices", 4string fretless bass, 2009

Verstärker:

- Fender - Hot Rod De Ville (2 x 12), 2004
- Fender - Bassbreaker 15 (1 x 12), 2018
- Koch - Studiotone (1 x 12), 2017
- Trace Elliot - Trident (2 x 12), 1995
- Roland Jazz Chorus - JC 120 (2 x 12),1984

Workshops:

- 2001 Jazztival Melle/Westfalen (Thema: "Einführung in die Jazzimprovisation")
- 2009 Jazzahead Bremen (Thema: "Rhythmik im Jazz" mit Florian Poser)
- 2010 Jazzahead Bremen (Thema: "Musik und Medizin" mit Dr. Baumgärtner)
- 2011 Jazzahead Bremen (Thema: "Musik und Medizin" mit Dr. Baumgärtner)
- 2023 Singende Krankenhäuser/Jahrestagung Erfurt (Thema: "Mut zur Improvisation
       im eigenen Musizieren - es ist nicht zu spät!" mit Dr. Baumgärtner)
- 2023 Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse und Musik/Bremen (Thema: "Stimmiger
       werden durch gutes Timing in Musik und Therapie" mit Dr. Baumgärtner)

TV-Aufzeichnungen:

- 1997 SWR mit "Keller/Dangelmaier/Krill" in "Rogers Kiste", Stuttgart
- 1999 WDR mit der "Tuesday Night Band" im "Bunker Ulmenwall", Bielefeld
- 2004 BR mit "Leopold & Wadowski" in "Songs an einem Sommerabend", Kloster Banz
- 2006 Kanal 21 mit "Leopold & Wadowski", Studiokonzert, Bielefeld
- 2008 WDR mit "Thorsten Wadowski" in der "Paderhalle", Paderborn
- 2009 WDR mit "Peter Wröbel", Bielefeld (Aktuelle Stunde)
- 2011 WDR mit "Eddies Machine", Gütersloh (Aktuelle Stunde)
- 2012 WDR mit "Van Tute", Weltkindertag, Köln
- 2014 WDR mit "Armin Stieghorst" in "Ein Song für Bielefeld", Bielefeld(Aktuelle Stunde) 
- 2014 Kanal 21 mit "Van Tute", NRW-Tag in Bielefeld
- 2014 WDR mit "Qusai Zureikat und Robin Wiersbin", Bielefeld (Aktuelle Stunde)
- 2016 Gütersloh TV mit dem “Specht/Fleer-Duo”, Gütersloh (Hollyday Inn)
- 2018 Kanal 21 mit "Triett", Studiokonzert, Bielefeld
- 2022 Kanal 21 mit Klaus Leimkühler, Format "Gibt`s" Jan., Bielefeld
- 2022 Kanal 21 mit Thorsten Wadowski, Format "Gibt`s" April, Bielefeld 

 

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Juli, 2014, Vilanova y la Geltru – Time with my guitar…

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Oktober, 2014, jamming over some chords…

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Februar, 2016, live mit Ansgar Specht (Estate)…

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Januar, 2018, jamming with my new Tele (built by Ted Moews)…

 

Pressezitate:

“Die Stücke – Arrangements aus eigener Feder und arrangierte Standards von Ellington bis Coltrane – fließen leicht und locker dahin. Soli, insbesondere von Gitarrist Jörg Fleer, sorgen für intellektuellen Pfeffer während die hispanoamerikanisch aufspielende Rhythmsection dafür Verantwortung trägt, daß niemand aus dem rechten Takt fällt.”

(Dieter Joos/03-1996)

“… Im vergangenen Konzert war Jörg Fleer ganz in seinem Element und überzeugte mit pfiffiger harmonischer Bearbeitung der Themen, raffinierter Solo- und Rhythmusphrasierung und einer gehörigen Portion Biss im Spiel.”

(Rainer Schmidt/Neue Westfälische/02-1999)

“Jörg Fleer aus Bielefeld ist mit seinem Debüt ein exzellentes Jazz-Fusion-Album gelungen, das ihn als versierten Gitarristen und erfahrenen Komponisten ausweist. Mit Hilfe ausgewählter Musiker ist ein abwechslungsreicher Cocktail aus melodisch-groovigem Rock-Jazz und lyrisch entspannten Gitarrensounds mit transparenten Harmoniestrukturen entstanden, die eine ideale Basis für dynamische Gitarrensolos voller Virtuosität und Ausdruckskraft bilden.”

(Karl Horstmann/Trend/12-1999)

“In der Brust des Gitarristen Jörg Fleer wohnen offenbar zwei Seelen: die des Jazzers und die des Rockmusikers. Auf seiner ersten CD versucht er beide zusammenzuführen. Fleer gelingen transparente und schnörkellose Melodien. Speziell die Themen der Balladen versprühen Gefühl und kompositorischen Esprit. Hervorzuheben ist das Zusammenspiel von Fleer und Dangelmaier. Die CD hat dort ihre stärksten Momente, wo Gitarre und Bass miteinander verflochten werden.”

(Thorsten Meyer/Jazz Podium/02-2000)

“Komokamara ist nach dem Debüt Jörg Fleer von 1999 die zweite Solo-CD des Bielefelder Gitarristen…. Die Grooves sind oft in ungeraden Metren gehalten und werden durch ausgetüftelte Arrangements spannungsgeladen und dynamisch mit den brillanten Gitarrenlinien verbunden… Die CD ist für mich ein optimales Beispiel für innovativen Rock-Jazz der Spitzenklasse und braucht sich in Bezug auf musikalische Intensität und Klangqualität vor keiner internationalen Produktion verstecken.”

(Karl Horstmann/Trend/06-2002)

“Besonders Fleer sticht mit zahlreichen Gitarrensoli in seinen präsentierten Eigenkompositionen heraus. Er fürchtet weder harte Brüche noch gemeine Intervallsprünge, genießt sie vielmehr. Im Zusammenspiel der drei Musiker zeigt sich eine demonstrative klangliche Schwerelosigkeit, die den hohen Schwierigkeitsgrad ihrer Stücke fast vergessen läßt.”

(Heike Pfaff/Neue Westfälische/11-2004)

“Jörg Fleer liebt die Abwechslung und schöpft aus vielen verschiedenen Quellen seine Inspiration, um seine Musik interessant zu machen. Es ist nicht leicht auszudrücken; ich würde mal sagen: zwischen Fusion und Metheny mit einem Schuß Weltmusikwürze. Die Musik ist kompositorisch wie auch gitarristisch vielseitig, manchmal collagenhaft. Die Gitarrensounds erklingen von akustisch filigran bis heavy verzerrt. Die Orchestrierung der vielen verschiedenen Gitarrenspuren in den Stücken ist gut gelungen, wie auch die Vocalspuren. Das Ganze ist besonders beim Hören über Kopfhörer ein Erlebnis.”

(Andreas Polte/Archtop-Germany/11-2007)

“Der Klang der Gitarre, die Atmosphäre und Struktur der Stücke, die langen Melodiebögen lassen Fleer als Klangreisenden ohne Grenzen erkennen.  Taurus verzaubert mit teils subtilen Arrangements und leichter süßer Melancholie: Sich wohlig zurückziehen, Augen schließen und eintauchen in die frei fließenden Klangströme sinnlicher Songs, die zwischen Jazz, World Music, Afrobeats und leichtem Rock pendeln. Das Album ist sympathisch und eine wunderbare Streicheleinheit für Herz und Seele.”

(Volkmar Joswig/Jazz Podium/04-2008)

“Finger huschten in filigranen Soli über das Griffbrett der Gitarrre… Mit Einfühlungsvermögen in der Begleitung und Ausdruckskraft in den Soli empfahl sich Jörg Fleer an der Gitarre…”

(Petra Ropers/Neue Osnabrücker Zeitung/09-2008)

“Jazzgitarrist Jörg Fleer kam mit seiner dickbauchigen Gitarre zum ÄLTERNABEND und gab ein ohrenschmeichelndes Gastspiel. Stilistisch zwischen Joes Pass und Pat Metheny bot er ein breites Spektrum eigener Themen und Melodien – das war klasse…”

(Jock Riesenbeck/ Rockgalerie Bielefeld/01-2009)

“Der Bielefelder Gitarrist Jörg Fleer hat mit That man from Mars ein entspanntes Album am Start. In der überwiegend instrumentalen Musik verschmelzen Jazz, Ambient, dezenter Rock und diverse World-Music-Einflüsse zu einer eigenen, immer ruhigen Klangwelt.  Sehr schön kommen Jörgs schwebende eingefadete Violin-Notes, und in seinen Melodiebögen und Soli beeindruckt er durch sein dynamisches Spiel, in dem er schnelle Lines mit lang ausgehaltenen Noten und Pausen kontrastiert. Und für Jazz- und Gitarrenfreunde sind sein warmer Sound wie die gesamten 15 Stücke ein Genuss.”

(am/Gitarre & Bass/03-2012)

“So startet Paint Your Brain dann mit einem typischen Fusion-Stück und ich kann behaupten, dieses hat internationales Format. Fleer steuert spieltechnisch gar ein wenig in Richtung Alan Holdsworth… Die lyrischen und verträumten Elemente können verzaubern, wie zum Beispiel sehr schön geboten mit Here Is All The Love I Have. Das Stück lässt Raum zum angenehmen Träumen, bis mich dann Where Is The Hope? an Musik von Pat Metheny erinnert, mit einer sehr schönen Melodieführung und viel Harmonie ausstrahlend… Late Tears, das mit seiner Ausstrahlung an einen meiner liebsten Gitarristen, Terje Rypdal, erinnert.”

(Wolfgang Giese/Rocktimes/11-2014)

“Als gitarristischer Aktivposten ist Jörg Fleer vor allem in der Musikszene Ostwestfalens ein Begriff. Dort verkörpert der Bielefelder in Bands ganz unterschiedlicher Prägung den Gitarrenpart. Seine Solo-Scheiben verorten Fleer vor allem im Jazzrock- und Fusionbereich. Auch auf seiner neuesten Einspielung ist nicht zu überhören, dass Fleer die Branchenführer dieses Genres, die sich vor allem in der US-Szene tummeln, eingehend studiert hat. Ein wenig Mitch Watkins, Wayne Krantz, Allan Holdsworth und Scott Henderson schwingen immer mit, wenn Fleer seine Gitarre einstöpselt und sich zwischen härterer Gangart mit elektrisch verzerrten Melodielinien und soundlastigen Trips in tranceartige Ambient-Sphären bewegt. Und wenn Fleer zur akustischen Gitarre greift, dann klingt das schwer nach schwelgerischem Pat Metheny.”

(Michael Stürm/Jazz Podium/12-2014)

“Nach dem abwechslungsreichen Album Paint Your Brain legt der Bielefelder Gitarrist mit einem reinen Soloalbum nach… „Mein ruhiger Freund“ – ich hoffe, den Titel sinngemäß übersetzt zu haben – ist da eher frei von Klangkaskaden, denn hier sind Ruhe und Beschaulichkeit angesagt, sehr harmonisch, sehr angenehm, sehr einladend zum entspannenden Hören. Ganz anders als auf der letzten Platte von Jörg Fleer fliegen und fließen die Töne unbeschwert einfach nur dahin, der Moment ist Struktur, gleichzeitig Improvisation. Und da assoziiere ich dann eher in Richtung von Soloscheiben des Kollegen John Abercrombie. „My Goal’s Beyond“ von John McLaughlin fällt mir ebenfalls dazu ein, das heißt, die B-Seite jener Platte. Diese Art von Spiritualität durchzieht auch die Stimmung dieser Produktion. So bleibt es nicht bei alleinigen Solobeiträgen, denn im Playback wird der akustischen Gitarre obendrein noch eine elektrische hinzugefügt. „What About The Lonely Ones?“ halte ich sogar für sehr gelungen. Und so gleitet man durch sehr schöne träumerische Musik, die zudem wunderschön daherkommt.”

(Wolfgang Giese/Rocktimes/01-2017)

“Musik, die zum Träumen anregt… Wenn Musik zum Träumen anregt, dann hat der Bielefelder Gitarrist und Komponist Jörg Fleer seine Finger im Spiel. Dass sich mit den beiden Musikern zwei überaus vielseitige Protagonisten die Ehre in Marienfeld gaben, wird beim Blick auf die Biografien deutlich. So ist Jörg Fleer, der ein Jazzstudium zum staatlich anerkannten Instrumentalpädagogen und Berufsmusiker für Jazz und Popularmusik abgeschlossen hat, nicht nur Dozent und Musiklehrer, sondern auch Gründer verschiedener Ensembles sowie versierter Komponist und Musiker… Jörg Fleer bestach auf seiner Gitarre durch einfühlsame Tonmalereien voller innerer Ruhe, gepaart mit einem Hauch von Poesie und atmosphärischen Anleihen von Folk, Rock und Fusion. Mit Stücken wie „Magic Places“, „What about the lonely ones“, „Egal, aber jetzt“ oder „Mi Amigo Tranquilo“ wusste er zu begeistern.”

(gad/Die Glocke/03-2017)

“Schon 1999 veröffentlichte der Bielefelder Jazz-Gitarrist Jörg Fleer seine erste Scheibe und hat seitdem eifrig gesammelt. Eine akustische Soloplatte war bisher nocht nicht dabei, allenfalls gelegentlich eingeschobenene Balladen. Die akustische Takamine-Steelstring als ’stiller Freund‘ für besonnene Stunden ließe der Albumtitel vermuten… Was auf den ersten Eindruck spontan improvisiert klingt, erweist sich bei näherem Hinhören als deutlich komplexer. Die 18 Eigenkompositionen bieten einen Blick hinter die Kulissen: So klingen also die Werke in ihrer ursprünglichen Form, bevor zu Hause mit passenden Grooves und Instrumentierungen für den Band-Kontext arrangiert wird. Fast zumindest – eine Reihe von overdubs wie bei ‚Giant of the Sea II‘ ließ sich der Tüftler nicht nehmen. Und als i-Tüpfelchen kommen geschmackvolle Steigerungen durch dezente Swell-Sounds von der E-Gitarre, liebevoll in einzelnen Stimmen eingespielt. Vornehmlich lyrische Balladen werden geboten. Fleer vermittelt eine relaxte, meditative Stimmung und hat für mehr Abwechslung vier groovige Stücke als Kontrast eingestreut – jeweils einfach erkennbar durch die römische II hinter den Titelnamen. Ein willkommener Anlass, um zwischendurch mit versierter Rhythmusarbeit und vertrackten Themen zu glänzen. Hierfür geht der Komponist in der Entwicklung genau in die umgekehrte Richtung und greift auf bewährtes Material zurück wie auf das afrikanisch anmutende ‚Egal, aber jetzt II‘ im 7/4-Takt, das bereits seit 17 Jahren auf seiner Set-Liste steht. Als Anspieltipp sei das Titelstück selbst empfohlen: Hier kommt die verträumte, beschaulich-melodische Seite eines Gitarristen zum Tragen, der sonst für rockig-flinke Fingerarbeit bekannt ist.”

(Jens Hausmann/Akustik Gitarre/04-2018)

„Erst vor drei Jahren hatte der Bielefelder Gitarrist Jörg Fleer ein Solo-Album veröffentlicht, das war Mi Amigo Tranquilo. War jenes mit akustischer Gitarre eingespielt worden, so sieht es bei „I Know When I Hear It“ anders aus. Denn nun dominiert die elektrische Gitarre. Und warum wieder solo? Dazu äußert sich der Protagonist wie folgt: »Die Gitarre sollte wie beim Vorgängeralbum ganz nah am Ohr sein, deswegen habe ich bewusst auf andere Instrumente verzichtet…«
Die siebzehn neuen Kompositionen sind in den letzten vier Jahren entstanden. Bereits nach zwei Stücken spüre ich diese entspannte und entspannende Atmosphäre. Vornehmlich sollte man die Musik stilistisch dem Jazz zuordnen. Und so werden auch stets Assoziationen wach zu Kollegen wie John Abercrombie, John McLaughlin, Al Di Meola, Bill Connors oder Pat Metheny. Etwas aus der Reihe tanzt zunächst „The Past In Us“, wenig elektrisch klingend, und wie eine Skizze zu spontanen Gedanken wirkend, vielleicht an die eigene Vergangenheit?
Und so kann man durchaus versuchen, die eigentlich aussagekräftigen Songtitel anhand der Musik zu deuten. „At The End Of August“, ja, da kann man eine sogenannte saisonale Endstimmung mit ein wenig Wehmut über den gehenden Sommer spüren. „Sun In My Mouth“, da strömen die Sonnenstrahlen mit rhythmischer gitarristischer Fingerfertigkeit herab, und nach dem kurzen Intro fließt die Stimmung dann mit südamerikanisch anmutender Leichtigkeit dahin, dieser Titel hebt sich auch mit seiner Besonderheit aus der Gesamtheit ab.
Vom Sommer bis zum Winter liegt dann nur die Pause zwischen den Tracks fünf und sechs. „So Cold I Can See My Breath“ klingt allerdings eher so, als hätte man sich angesichts der kalten Temperaturen schleunigst in die warme Stube begeben, und berichtet dort vom draußen herrschenden kalten Wetter.
Ja, und so kann man, sofern man bereit ist und sich darauf einlässt, jedem Track seine eigene Vorstellung einhauchen und durchaus auch auf eigene Interpretationen stoßen. Ich sehe die einzelnen Songtitel auch als individuelle Denkanstöße. Was jedoch enorm wichtig ist, dass diese Musik Zuneigung und Zeit benötigt, Zeit zur Muße. Einfach neben etwas daher laufen lassen, das geht zwar, sollte aber nicht sein, weil dann die Feinheiten verloren gehen.
Jörg Fleer hat mit Sicherheit auch viel Arbeit in die Ausarbeitung seiner Kompositionen gesteckt, hat daran getüftelt, wie jede einzelne Idee musikalisch umzusetzen sei, sowohl in den Arrangements als auch in den jeweiligen Solopassagen. Ganz besonders auch daran, es zu schaffen, dass jeder Song eine eigene Botschaft innehat und vermittelt, so dass zwar einerseits ein stimmiges Gesamtbild entsteht, jedoch noch immer genügend Spielraum für Einzelelemente verbleibt. Und das ist gelungen, denn wenn man sich gerade ein wenig eingekuschelt hat in eine Stimmung, dann wird diese unterbrochen durch eine andere, einer dieser Titel ist dann auch „Flowers In My Brain“, das in meinem Hirn einen gar bunten Strauß wachsen lässt. Der Solopart glänzt durch seine individuelle Spielweise, die Gitarre klingt teils wie gedämpft und erzeugt einen angenehm wattigen Ausdruck. „Déja Vu“ ist ein außerordentlich jazzmäßiges Stück, das mich wiederum eher an typische Jazzgitarristen erinnert, hier ein wenig an Leute wie Bucky Pizzarelli. Der perkussive Anschlag ist besonders warm im Ausdruck und diese Spielart liebe ich besonders. Nach einer guten Stunde heißt es Abschied zu nehmen und das Licht wird mit „Lights Out“ ausgeknipst. Ein wenig wehmütig bleibt man zurück, nun, es gab ja auch Einiges zu erleben, dann kann man halt ein wenig nachdenklich werden und die Gedanken fliegen lassen.
Mit „I Know When I Hear It“ ist Jörg Fleer ein überzeugendes Solowerk voller Emotionen und viel Wärme im Ausdruck gelungen.“

(Wolfgang Giese/Rocktimes/08-2020)

 

CD-Produktionen:

 

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I know it when I hear it, 2020

 

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Mi Amigo tranquilo, 2016

 

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Paint your Brain, 2014

 

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That Man from Mars,  2012

 

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Taurus, 2007

 

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The Way Out, 2006

 

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Komokamara, 2001

 

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Jörg Fleer, 1999

 

Weitere CD-Produktionen:

 

body and soul

 

 

Parlando Jazz

 

 

leo wad28

 

 

leo wad 4jahreszeiten

 

 

jesperanto

 

 

the louder voice

 

 

Ben schubert

 

qusai zureikat like a tree

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos:

 

 

 

 

jörg in blau

 

 

jörg 1neu

 

jörg 2 bünde

 

jörg solo sepia 32