Thorsten Wadowski & die Bewährungshelfer

Thorsten Wadowki & die Bewährungshelfer

Holzwege – wohin führen sie uns? Den besten Ruf haben sie nicht, aber auch sie müssen gegangen werden. Wo kämen wir sonst hin? Jeder Tischler weiß: Holz arbeitet, es ist ständig in Bewegung, es lebt quasi weiter. Vielleicht sind Holzwege deshalb oft so unberechenbar. Da vernageln die Bretter, welche die Welt bedeuten könnten, schnell mal so manchen Horizont. Aber wie überall gibt es auch hier unentdeckte Perlen am Wegesrand zu entdecken. Besonders Holzwege führen zu Liedern, die sonst niemand geschrieben hätte. Thorsten Wadowskis Leben ist ein Labyrinth von Holzwegen… 

 

Konzertkritik:

“Ein Holzweg voller Kuriositäten… Er war mal wieder auf dem Holzweg unterwegs, hat diesen konsequent verfolgt und ist auf der Kulturholzdeele von Wera Kiesewalter und Holger Grabbe gelandet: der Herr Wadowki. Mit ihm reisen die “Bewährungshelfer”: Lisa Türk am Schlagzeug, Qusai Zureikat am Bass, Jörg Fleer an der E-Gitarre und Heinz Flottmann an den akustischen Saiten… Kreativ und urkomisch waren Liedtexte und Moderationen. Öffnet Thorsten Wadowski die große Truhe seines Wortschatzes, schöpft er aus einem schier unermesslichen Fundus an Adjektiven und Wortspielereihen. Seine Reime sind erfrischenderweise selten vorhersehbar. Alltägliches wird in absurden Kontext gesetzt und pointiert verabreicht… Zwischen ausgefeilten Nonsens versteckt der Songwriter echte Perlen des Liedermachens, entpuppt sich als feinsinniger Beobachter und melancholischer Poet. Musikalisch waren es vor allem die Soli und Einflüsse Jörg Fleers, die dem Sound mal einen bluesigen, mal jazzigen  Anstrich verpassten.”

(Daniela Dembert/Westfalen Blatt/07-2019)

„Tiefsinniges auf der Kulturbühne Dreyen. Der Liedermacher Thorstenn Wadowski und Jazzgitarrist Jörg Fleer mischen mit einem musikalischen Zusammenspiel auf. „Wenn dir schon nicht die ersten Zähne bleiben, die zweiten auch nicht und manchmal auch das Kniegelenk nicht, wenn die Jugend schwindet und die Haare auch – was bleibt dem Menschen dann noch?“ Thorsten Wadowski hat die Lösung den rund 50 Gästen auf der Kulturdeele in Dreyen nähergebracht: Der Augenblick gehört dir, den kann dir keiner nehmen. Das schreiben die Veranstalter in einer Mitteilung… Nun waren Thorsten Wadowski und Jörg Fleer wieder dran – denn sie haben die Kulturdeele nicht zum ersten Mal mit ihren außergewöhnlichen Texten, Liedern und Gitarrenarrangements zum Lachen und Nachdenken verführt. Jörg Fleer hat mal kurzerhand den Blues erfunden und mitreißend rübergebracht, heißt es weiter. Thorsten Wadowski hat, als Kinderlied getarnt, den Massenmörder, der aber keiner Fliege was zuleide tun kann, in seiner psychischen Verfassung seziert. Ganz hektisch wird es bei den beiden, wenn es ganz schnell zum Entspannungskurs geht. Da hält es das Publikum kaum auf den Sitzen und die satirischen Verse verfehlen ihre Wirkung nicht. Sehr überzeugend ist auch das musikalische Zusammenspiel der beiden Künstler.“

(ked/Neue Westfälische/04-2024)

82) „Thorsten Wadowski und Jörg Fleer begeistern ihr Publikum auf der Kulturdeele Dreyen. Mit eigenem Liedgut mit selbst verfassten Texten unterhielt Thorsten Wadowski sein Publikum auf der Kulturdeele. Musikalisch begleitet wurde er dabei von Jazz-Gitarrist Jörg Fleer. Nicht zum ersten Mal stand am Samstag der Bielefelder Liedermacher Thorsten Wadowski auf der improvisierten Bühne. Mit von der Partie war der ebenfalls aus Bielefeld stammende Gitarrist Jörg Fleer. Titel des Abends: Musikalisches der besonderen Art. Wadowski vertritt ein Genre der schwindenden Art. Liedermacher nennen sich heute Songwriter und finden in dem deutschen Sprachgebrauch kaum noch Nutzen. Mit seiner lyrisch-satirischen Wortakrobatik gehört der Bielefelder Liedermacher zu den wenigen Künstlern, die mit einem guten Text und mit wenigen Gitarrenakkorden das Publikum angeregt unterhalten können. Ohne erhobenen Zeigefinger, vielmehr amüsant und beschwichtigend, belächelt er typische oder auch groteske Alltagsszenen… Allesamt zeugen Lieder und Gedichte, trotz der vielen Kuriositäten von einer großen Feinsinnigkeit. Mit zwei eindrucksvollen Solostücken während des kurzweiligen Programms konnte Gitarrist Jörg Fleer seinem Freund etwas Schonung für die Stimmbänder verschaffen. Die Zuschauer erlebten insgesamt zwei wunderbare Stunden auf der Wohn-Kulturdeele von Holger Grabbe und Wera Kiesewalter.“

(Peter Schubert/Westfalen Blatt/04-2024)

 

 

Besetzung:

Thorsten Wadowski, Gesang und Gitarre/Komposition

Heinz Flottmann, Gitarre und Gesang/Moderation

Jörg Fleer, Bass und Gitarre

Lisa Türk, Schlagzeug

 

 

 

 

 

 

 

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