Triett holt mit ausgesuchten Songs die 70er- und 80er-Jahre zurück auf die Bühne; Kompositionen von Andy Narell, John Scofield oder Pat Metheny. Dazu werden auch Eigenkompositionen präsentiert. Jeder Musiker bringt seinen eigenen Charakter mit ein und es entsteht ein Mix aus Fusion, Jazz, Funk, treibenden Grooves und lyrischen Songs. So wird ein weiter Klangraum zwischen melodiöser Entspannung und krachendem Jazzrock gespannt. Triett verbindet ganz unterschiedliche Stile, Stimmungen und Song-Konzeptionen miteinander – immer mit viel Freiheit zur Improvisation.
Besetzung:
Norbert Wintergalen, Drums
Wohnort Düren. Anfangs zusammen mit Klaus Mitglied einer gymnasialen Big-Band, mit ihr auch Gewinner des Landeswettbewerbs „Jugend jazzt“ und Preisträger in der Sparte „Schlagzeug“. Mittlerweile ist der Dave-Weckl-Schüler in Formationen verschiedenster Größe und Stilrichtungen zu Hause.
Klaus Samusch, Bass
Wohnort Dortmund. Kommt ursprünglich aus dem Bereich der klassischen Musik, spielt aber inzwischen seit 40 Jahren Bass. Überwiegend Kontrabass im Bereich des Mainstream-Jazz aber auch E-Bass, so wie hier bei Triett. Spielt in verschiedenen Besetzungen im gesamten Ruhrgebiet / Sauerland und ist ein gefragter Begleiter.
Klaus Leimkühler, Keyboards
Wohnort Bielefeld. Als Schüler zusammen mit Norbert Mitglied einer gymnasialen Big-Band. Später folgten Erfahrungen als Keyboarder verschiedener Rock- und Rock-Jazz-Bands aus dem Münsterländer Raum. Mit einer jener Combos, deren Schlagzeuger übrigens auch Norbert Wintergalen hieß, gewann er einen NRW-weiten Bandwettbewerb. Er treibt sich auch in verschiedenen anderen Jazzbands sowie in einer Blues- und Boogieband herum. Und wenn man den Vollblutmusiker auf irgendeiner Session sieht, sollte man sich nicht wundern.
Jörg Fleer, Guitar
Wohnort Bielefeld. Studium für Jazz- und Popularmusik in Frankfurt/Main. Seit 2003 Lehrauftrag am Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld. 2004 Preisträger der Hanns-Seidel-Stiftung mit dem Projekt Leopold & Wadowski. Zusammenarbeit mit Florian Poser und Peter O´Mara. Diverse Rundfunk- und Fernsehauftritte sowie CD-Veröffentlichungen, darunter: The way out (DMG, 2006), Taurus (DMG, 2007), That man from mars (Starfish Music, 2012) oder Paint your brain (profleer Music, 2014).
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Dies ist ein ungewöhnliches Projekt zweier Gitarristen, die sich schon seit mehr als drei Jahrzehnten kennen und schätzen und in den unterschiedlichsten Besetzungen miteinander auf vielen Bühnen gestanden haben. Eigene Kompositionen und ausgewählte Standards der Jazzgeschichte bestimmen das Programm des Gitarrenduos. Dabei gewinnen sie zahlreichen Stücken neue, unbekannte Facetten ab. Ein weites Feld an Formen und Stimmungen wird abgedeckt, in die der Zuhörer sofort mit einbezogen wird. Improvisationen, die viel Raum für Spielfreude lassen, wechseln sich mit komplexeren Arrangements ab. Dem Duo gelingt es, Zuhörer mit unterschiedlichen Geschmäckern und in unterschiedlichen Lebensabschnitten gemeinsam zu begeistern.
Ansgar Specht, Gitarre
Schon lange kein Geheimtip mehr, sondern innerhalb der Jazzszene fest positioniert und ein gern gesehener Gast in allen renomierten Jazzclubs. Zahlreiche CD-Veröffentlichungen, darunter: Electric Jazz Quartett (DMG, 2002), Who cares (DMG, 2004), Nu_Bar_Trax (DMG, 2005), On the move (DMG, 2006), Diversion (DMG, 2009) und Some favourite songs (DMG, 2016). Diverse Rundfunk- und Fernsehauftritte. Durch seine langjährige Spielpraxis ist es ihm gelungen, so etwas wie eine eigene Stimme innerhalb der deutschen Jazzszene zu kreieren. Ausserdem ist er als Produzent für diverse Hörbücher, Soundtracks und als Studiogitarrist für andere z. T. namhafte Künstler tätig.
Jörg Fleer, Gitarre
1991-1996 Studium für Jazz und Popularmusik in Frankfurt/Main. Seit 2003 Lehrauftrag am Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld. 2004 Preisträger der Hanns-Seidel-Stiftung mit dem Projekt Leopold & Wadowski. Zusammenarbeit u. a. mit Florian Poser und Peter O´Mara. Diverse Rundfunk- und Fernsehauftritte sowie CD-Veröffentlichungen, darunter: Jörg Fleer (Scales, 1999) Komokamara (DMG, 2001), The way out (DMG, 2006), Taurus (DMG, 2007), That man from mars (Starfish Music, 2012) oder Paint your Brain (profleer Music, 2014).
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“Die Gitarristen Jörg Fleer und Ansgar Specht sind in verschiedenen Stilrichtungen verwurzelt und jagen sich spielerisch durch diese Spielarten von Jazzmusik. Nach dem Motto Gitarristen müssen zusammenhalten entsteht so eine für die Jazzmusik eher untypische Besetzung, wobei die Arbeitsteilung zwischen den beiden Instrumentalisten Jörg Fleer und Ansgar Specht vorbildlich ist. In der Regel stellt einer das Grundthema vor, der andere übernimmt den Schlußchorus, so dass das Thema aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet wird. Mittendrin lösen sie sich in Begleiter- und Solistenrollen ab oder entwerfen ineinandergreifende Rhythmusriffe… Im vergangenen Konzert war Jörg Fleer ganz in seinem Element und überzeugte mit pfiffiger harmonischer Bearbeitung der Themen, raffinierter Solo- und Rhythmusphrasierung und einer gehörigen Portion Biss im Spiel.”
(Rainer Schmidt/Neue Westfälische)
“Feinster Jazz… Die Jazz-Gitarristen Ansgar Specht und Jörg Fleer sind in der Christuskirche in Marienfeld zu Gast gewesen. Sie traten im Rahmen der Reihe Christuskirche creativ auf… Ansgar Specht ist Harsewinkeler, Jörg Fleer kommt aus Bielefeld. Sie spielten außer eigenen Kompositionen auch Standards der Jazzgeschichte… Bis auf ein ‹one, two, three, four› zu Beginn der Stücke brauchte es keine weitere Verständigung zwischen den Musikern. Beide spielten für sich und doch harmonisierten sie miteinander.”
(Wensing/Glocke/03-2016)
“Jazzstandards und Eigenkompositionen… Die Gitarristen Ansgar Specht und Jörg Fleer verzaubern ihr Publikum… Seit mehr als 30 Jahren sind Specht und Fleer befreundet. Während dieser Zeit haben sich ihre musikalischen Wege immer wieder gekreuzt. Vor zwei Jahren belebten die beiden Gitarristen erneut das Zusammenspiel. Eröffnet haben sie den Abend mit dem vom Don Patterson komponierten These Are The Soulfoul Days. Neben den Standards von Ansgar Spechts CD kamen in der Folge auch Eigenkompositionen von Jörg Fleer zu Gehör.”
(GaD/Neue Westfälische/03-2016)
“All das bietet den Güterslohern die Reihe »Holiday Jazz«, bei der Carl auf der Bühne des »Holiday Inn Express« nationale und internationale Größen der Jazzmusik präsentiert. In der Lobby des Hotels mit der Glasfront waren dieses Mal Ansgar Specht und Jörg Fleer zu Gast. Während die vorbei fahrenden Autos für ein Lichtspiel sorgten und Fussgänger heimlich einen Blick auf die Bühne im Innern werfen konnten, spielten die beiden erfahrenen Musiker vor Publikum und Kameras zusammen zwei Songs eines gerade von Specht veröffentlichten Soloalbums. Seit über 30 Jahren kennen sich die beiden Protagonisten der inzwischen fünften Folge »Holiday Jazz«. Zusammen Musik gemacht haben sie in all der Zeit immer wieder. Mal gab es Pausen, mal hatte jeder eigene Projekte – aber gegenseitig haben sie sich trotzdem ständig wieder entdeckt. Nun haben der Harsewinkeler Ansgar Specht und der Bielefelder Jörg Fleer also nochmal ganz aktuell ein neues Programm erarbeitet und einige Gigs vorbereitet. Im Mittelpunkt ihres Auftritts in der Dalkestadt standen zwei Stücke des Albums »Some favourite Songs«. Das hatte Gitarrist Ansgar Specht erst Ende Januar veröffentlicht. Das besondere für ihn dabei: die acht Lieder sind allesamt Coversongs. Vier Alben hatte er zuvor rausgebracht, auf denen ausschließlich eigene Kompositionen zu finden waren. Bei dem neuen Projekt habe er sich bewusst für die Standards des »Great American Songbook« entschieden. Er habe diese Herausforderung annehmen und sich der Jazzwelt sowie den Jazzkritikern einmal auf diesem Wege vorstellen wollen. Mit »Road Song« und »Estate« wurden auf der Jazzbühne im Hotel zwei ganz unterschiedliche Nummern gespielt. Erstere stammt vom Gitarrenvirtuosen Wes Montgomery, der das Stück auf dem gleichnamigen Album im Jahr 1968 kurz vor seinem Tod veröffentlichte. Als eine »richtig schöne Italo-Schnulze« von Bruno Martino beschreibt Ansgar Specht derweil das Lied »Estate«, das die Livesession anschliessend perfekt abrundete. Richtig gut gefallen die Lieder eben auch Gitarrist, Komponist und Wegbegleiter Jörg Fleer. Er geniesse es, die Stücke zusammen mit Ansgar Specht auf die Bühne zu bringen. Fleer selber veröffentlichte seine aktuelle CD »Paint your brain« vor knapp einem Jahr.”
Dieses Trio bewegt sich zwischen Jazz und Fusion; auch jahrelang als Begleitband von Leopold & Wadowski unterwegs und mit dem Preis der Hanns-Seidel-Stiftung ausgezeichnet. Das Programm besteht aus Eigenkompositionen, wobei sich die Kompositionen hinsichtlich der unterschiedlichen musikalischen Ausrichtung der Bandmitglieder ergänzen und eine Vielseitigkeit entstehen lassen, die für ein Trio dieser Art ungewöhnlich ist.
Besetzung:
Jörg Fleer, Guitars
Michael Wächter, Bass
Sebastian Trupart, Drums
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Jeder Musiker bringt hier seinen eigenen Charakter mit ein und so entsteht ein Mix aus Fusion, Jazz, Funk, treibenden Grooves, rockigen Elementen und lyrischen Songs. Trio Josi verbindet ganz unterschiedliche Stile, Stimmungen und Song-Konzeptionen miteinander – immer mit viel Freiheit zur Improvisation.
Besetzung:
Simon Jurczewski, Drums
Geboren 1986 in Erlangen, aufgewachsen in Bad Oeynhausen und jetzt zu Hause in Osnabrück. Studium am PPC Music College in Hannover und am Institut für Musik an der Hochschule Osnabrück. Mit diversen Bands unterwegs oder im Studio beschäftigt.
Robin Wiersbin, Bass
Robin wuchs teils in Rheine, teils in Stadthagen bei Hannover auf und studierte am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Er hat sich in der Szene besonders als Bassist und Pianist einen Namen gemacht. Als Studiomusiker tätig und in diversen Bandprojekten involviert.
Jörg Fleer, Gitarre
Studium für Jazz- und Popularmusik in Frankfurt/Main. Seit 2003 Lehrauftrag am Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld. 2004 Preisträger der Hanns-Seidel-Stiftung mit dem Projekt Leopold & Wadowski. Zusammenarbeit mit Florian Poser und Peter O´Mara. Diverse Rundfunk- und Fernsehauftritte sowie CD-Veröffentlichungen, darunter: The way out (DMG, 2006), Taurus (DMG, 2007), That man from mars (Starfish Music, 2012) oder Paint your brain (profleer Music, 2014).
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Eigene Kompositionen und Standards der neueren Jazzgeschichte bestimmen das Programm des Gitarrenduos. Improvisationen, die viel Raum für Spielfreude lassen, wechseln sich mit komplexeren Arrangements ab. Das eindrucksvolle Harmonieren der Gitarren miteinander bildet eine Symbiose; eine spürbar andere Welt, in der ein weites Feld an Formen und Stimmungen abgedeckt wird. Der Zuhörer wird durch die Leichtigkeit und Virtuosität der Darbietung sofort in diese Welt mit einbezogen.
Daniel Le-Van-Vo, Gitarre
Studium an der IMFP in Salon-en-Provence und am Konservatorium National de Region in Marseille. Zahlreiche Workshops mit Joe Diorio, Michel Petrucciani, Nguyen Le, Louis Winsberg. Lebt seit 2005 in Deutschland und ist als Musiklehrer sowie Gitarrist/Bassist in zahlreichen Musikprojekten tätig.
Jörg Fleer, Gitarre
1991-1996 Studium für Jazz und Popularmusik in Frankfurt/Main. Seit 2003 Lehrauftrag am Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld. 2004 Preisträger der Hanns-Seidel-Stiftung mit dem Projekt Leopold & Wadowski. Zusammenarbeit u. a. mit Florian Poser und Peter O´Mara. Diverse Rundfunk- und Fernsehauftritte sowie CD-Veröffentlichungen, darunter: The way out (DMG, 2006), Taurus (DMG, 2007) That man from mars (Starfish Music, 2012) oder Paint your brain (profleer Music, 2014).
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“Gitarrenduo begeistert mit pulsierenden Grooves und lyrischen Stücken… Daniel Le-Van-Vo spielt mit geschlossenen Augen auf seiner elektroakustischen Nylon-Gitarre, bei Jörg Fleer ist es die E-Gitarre. Eben diese Mischung macht die Musik des Duos so besonders. Beide lieben die eher ruhigen, sanften Stücke und sie scheinen sich blind zu verstehen, wenn sie in ihren Improvisationen Akkorde und Strukturen durch Erweiterungstöne verändern, darauf hören, was der andere macht. Seit zwei Jahren spielen beide in der Jazz-Fusion-Band „Eddies Machine“, daneben jeder in anderen Formationen… Unglaublich gut, das finden auch die Zuhörer. Genial, einfach fantastisch, lobt eine begeisterte Besucherin. Tatsächlich hören die Besucher aufmerksam zu, als Fleer und Le-Van-Vo mit pulsierenden Grooves und den von ihnen bevorzugten lyrischen Stücken ihre ganz eigene musikalische Welt schaffen. Zwar lassen beide zwischendurch auch bekannte Melodien wie Time after Time hören. Die meisten ihrer Stücke schreibt das Duo allerdings selbst.”
Die USA der 70er und 80er: Watergate beendet Nixons Präsidentschaft abrupt, die Reaganomics spalten das Land. Amerika vibriert zwischen Videospielen und Wettrüsten, Discofieber und steigender Arbeitslosigkeit. Eddie’s Machine ist der Funk, Jazz und Fusion dieser Zeit. Das Quartett ist professionell besetzt und hat teils persönlich bei den Großen des Genres gelernt. Stücke von Miles Davis, Herbie Hancock, Billy Cobham, Weather Report oder Pat Metheny sind Grundlage für immer neue Interpretationen.
Besetzung:
Harald Genau, Drums
Musikstudium in Detmold, Amsterdam, Brüssel und New York. 1992/93 Engagement als Schlagzeuger am Bochumer Schauspielhaus. Auftritte in Deutschland, Belgien und Süd-Korea. Schlagzeugdozent an diversen Institutionen.
Daniel Le-Van-Vo, Bass
Studium an der IMFP in Salon-en-Provence und am Konservatorium National de Region in Marseille. Zahlreiche Workshops mit Joe Diorio, Michel Petrucciani, Nguyen Le, Louis Winsberg. Lebt seit 2005 in Deutschland und ist als Musiklehrer sowie Gitarrist/Bassist in zahlreichen Musikprojekten tätig.
Jörg Fleer, Gitarre
1991-1996 Studium für Jazz und Popularmusik in Frankfurt am Main. Seit 2003 Lehrauftrag am Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld. 2004 Preisträger der Hanns-Seidel-Stiftung mit dem Projekt Leopold & Wadowski. Zusammenarbeit mir Florian Poser und Peter O´Mara. Diverse Rundfunk- und Fernsehauftritte sowie CD-Veröffentlichungen, darunter: The way out (DMG, 2006), Taurus (DMG, 2007), That man from mars (Starfish Music, 2012) oder Paint your Brain (profleer Music, 2014).
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“Es ist feinster Fusion, der dem Besucher angenehm ins Ohr träufelt. Eddies Machine heißt die seit einem Jahr bestehende Band aus Gütersloher und Bielefelder Musikern, die am Sonntag die Konzertsaison an der flott daher rauschenden Wapel eröffnete. Und passender und angenehmer als die entspannten Grooves, die Eddies Machine auf der Freilichtbühne erzeugte, hätte es zu dieser relaxten Stimmung gar nicht sein können. Doch so lässig die vier Musiker Jörg Fleer (Gitarre), Hendrik (Keyboards), Daniel Le-Van-Vo (E-Bass) und Harald Genau (Schlagzeug) im Ergebnis klangen, so ausgefeilt muss die Vorarbeit gewesen sein. Denn Stücke wie Jean Pierre von Miles Davis, Hip Pockets von Billy Cobham oder Teen Town von Jaco Pastorius lassen sich nicht mal eben so aus den Ärmeln schütteln. Das Quartett offenbarte auf der Wapelbretterbudenbühne eine so dezent wie präzise laufende Machinerie des Zusammenspiels, die all die Evergreens aus den Zeiten, als der Jazz dem Rock den Swing beibog, mit eigenem Gusto servierte. Auch solistisch wusste das Geviert zu überzeugen. Hendrik zeigte bei der Zugabe, Herbie Hancocks Watermelon Man, das er ein ausgebuffter Gestalter an den Tasten ist. Und Jörg Fleer sorgte nicht nur mit mach flottem Lauf für virtuose Glanzlichter, sondern wusste mit Bassist Daniel Le-Van-Vo auch dem Groove den unabkömmlichen Wahwah-Effekt zu verleihen, während Harald Genau mit druckvollem Spiel von hinten anschob…”
(Gans/Neue Westfälische/06-2011)
“Mit Leidenschaft die Szene erweitern. Start der neuen Reihe Jazz and More im Parkbad… Neben der lockeren Stimmung der neuen Reihe brachte das Quartett Eddies Machine noch einen weiteren Charakterzug der Veranstaltung auf die Bühne. Wie das and More im Namen schon andeutet, soll dem Publikum eben nicht nur Jazz geboten werden, sondern auch artverwandte Stilrichtungen, wie Funk oder Fusion. Diese Aufgabe übernahm die zweite Gruppe, in der neben Daniel Le-Van-Vo und Harald Genau… auch Jörg Fleer (Gitarre) und Hendrik (Piano) mitspielten, mit Bravour. Den Flair der amerikanischen 70er und 80er Jahre, unter anderem vertreten durch Stücke des allseits bekannten Billy Cobham oder Miles Davis, war eindeutig zu spüren, als die vier Instrumente ineinandergriffen.”
(Timo Diers/Neue Westfälische/03-2012)
“Feinster Fusion… Die 70er und 80er, das ist unsere Zeit bestätigt Jörg Fleer und stimmt die Zuhörer auf das ein, was sie erwartet: Funk, Jazz und Fusion… Im März war Fleer mit Bassist Daniel Le-Van-Vo als Duo zu Gast im Berggasthof, begeisterte dort mit pulsierenden Grooves und lyrischen Stücken. Diesmal brachte der Bielefelder Gitarrist neben Le-Van-Vo Schlagzeuger Harald Genau und Pianist Hendrik mit. Zusammen bildet das Quartett Eddies Machine. Die professionell besetzte Band verstand es, die Raffinesse des Jazz mit der rhythmischen Intensität des Funk und der Kraft der Rockmusik zu verbinden. Mit Stücken von Stanley Clarke und Billy Cobham, aber auch mit eigenen Kompositionen. Und immer wieder wurden dabei solistische Akzente gesetzt.”
Die Formation, bestehend aus Wolfgang Baumgärtner (tr, fl,melodica), Matthias Kosmahl (b) und Jörg Fleer (g), baut eine musikalische Brücke zwischen den vielen musikalischen Kulturen dieser Welt. Eigene Stücke verbinden Motive aus Jazz, Klassik, Klezmer, Tango, Bossanova und Samba; der Stil der Musiker kann mit der Bezeichnung World-Jazz-Music dabei nur ansatzweise beschrieben werden. Jesperanto gelingt es, Zuhörer mit unterschiedlichen Geschmäckern und in unterschiedlichen Lebensabschnitten gemeinsam zu begeistern. Das Trio erzählt Geschichten vom Leben in all seinen Facetten – ob melancholisch oder spielerisch ausgelassen, denn die Welt ist Klang und Rhythmus. Mit dabei als Special Guest der wohl führende Vibraphonist Deuschlands: Florian Poser.
Neue CD: „Jazzt tönen die Lieder“ (2019 bei Smooth Factor erschienen)
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Highlight-Auftritte der Band (Foto: Michael Wächter (b), Joachim Döker (dr), Wolfgang Baumgärtner (tp/fl) und Jörg Fleer (g) waren beim Evangelischen Kirchentag in Köln, der Jazzahead in Bremen und bei der Landesgartenschau in Bad Essen. CD-Veröffentlichung: Wohinwennichtjetzt – feat. Florian Poser (Starfish Music/2009).
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“Modern arrangierte Gospels und klangvoller Jazz überschritten Grenzen… Mit der Gruppe Jesperanto verwandelte Dr. Wolfgang Baumgärtner seine Blockflöte in ein erstaunlich vielseitiges Jazzinstrument. Sphärisch erhoben sich die Flötenklänge über klassischer Gitarre und sonoren Kontrabassstrichen, mit jazzigem Groove wechselte Baumgärtner zur Trompete. Faszinierende Klangwelten eröffnete das bekannte Melle-Bielefelder Trio mit Jörg Fleer an der Gitarre und Michael Merzinger-Wächter am Kontrabass, die ihre Instrumente mit virtuosem Improvisationstalent einzubringen vermochten. Experimentierfreudig griff Baumgärtner auch zur Melodika – ein durchaus gelungener Handstreich, der einem überaus vielseitigen Konzert einen weiteren interessanten Klangaspekt hinzufügte.”
(Petra Ropers/Gesmold/10-2001)
“Musik für Feinschmecker, so könnte das erste Jazz-Konzert in Erzingen umschrieben werden. Die drei Jazz-Musiker nennen sich Trio Jesperanto: Michael Merzinger-Wächter (Kontrabass), Jörg Fleer (Gitarren/Gitarrensynthesizer) und Wofgang Baumgärtner (Gebläse; Trompete, Flügelhorn, Blockflöte und Melodika). Gespielt wurden Eigenkompositionen, Folk, Pop, Fusion, Jazzstandards und freie Improvisation. Geboten wurden barocke, klassische und folkloristische Elemente in modernem Mainstream mit südländischem Akzent. Es war nicht der landläufige Jazz, wobei die Jazzer auch diesen beherrschen, sondern es war Musik zum Tanzen und Träumen. Die melodischen Improvisatioen des harmonischen Ensemble waren angefüllt mit ausgesprochenem Einfühlungsvermögen für das Publikum… Das Ensemble zeigte sich sehr variabel. Das Publikum bedankte sich mit Applaus auf offener Szene.”
(rim/Erzingen/05-2002)
“Jazz voller Überraschungen… Nicht nur der ungewohnte kombinierte Instrumentenmix mit Block- und Bassflöte, Melodica, Trompete, Flügelhorn, Gitarre und Kontrabass bewirkten in der altersmäßig breit gestreuten Zuhörerschaft eine gespannte Aufmerksamkeit. Das Trio Jesperanto beeindruckte auch durch eine Musikauswahl, die an Elemente der Renaissance, des Barock und der Folkmusik anknüpfte, andererseits aber auch die harmonische und rhythmische Sprache des modernen Jazz verarbeitete… World-Folk-Jazz-Musik, so lautete treffend die programmatische Kurzfassung des auf einer Herbst-Tournee befindlichen Trios Jesperanto, das sich aus den drei musikalischen Nordlichtern Wolfgang Baumgärtner, Jörg Fleer und Michael Wächter zusammensetzt.”
(Alfred Scheuble/10-2005)
“Mit ansteckender Leidenschaft… Südamerikanisches Temperament verbindet sich mit jazziger Improvisationslust. Ehrwürdige Kirchenlieder kleiden sich in das schwingende Gewand des Reggae: Als versierte Grenzgänger zwischen Stilen, Epochen und Kulturen präsentierten sich Quadre Jesperanto mit Stargast Florian Poser in der Kulturwerkstatt Buer. Im Rahmen des Kulturherbstes entfesselten die fünf Musiker am Sonntag einen Sturm der Musikbegeisterung… Mit jazziger Leidenschaft und in einer kongenialen Abstimmung, die kaum einen Blick benötigte, entfachten sie ihr fesselndes Klangfeuerwerk. Als Stargast setzte Florian Poser mit wirbelnden Schlägeln am Vibrafon virtuose Akzente und brachte so ein Instrument zur Geltung, das gerade im Jazz seine Wurzeln hat… Mit Einfühlungsvermögen in der Begleitung und Ausdruckskraft in den Soli empfahl sich Jörg Fleer an der Gitarre… Schlagzeuger Joachim Dölker hielt die Begeisterung für die Musik unterdessen nicht auf der Bühne. In einem fesselnden Rhythmusfeuerwerk verwandelte er kurzerhand den Saal in ein wirkungsvolles Instrumentarium.”
(Petra Ropers/Neue Osnabrücker Zeitung/09-2008)
“Das Quadre Jesperanto aus Melle musizierte gemeinsam mit Florian Poser (Vibraphon) im Rahmen der vierten Scharmbecker Orgeltage… Wolfgang Baumgärtner, der die Folk-Jazz-Gruppe gegründet hat, zauberte auf seiner Tenorblockflöte akustisch den „Südwind“ in den Raum. Langgezogene heisere Flötentöne, die sich zu wilden Tremoli aufbäumten, untermalt von schwebenden Vibraphon-Klängen, ließen den trocken-heißen Scirocco geradezu spürbar werden. Jörg Fleer hat ein an afrikanische Gesänge erinnerndes Stück Ahora o Nunca geschrieben, in dem er selbst mit flirrenden Gitarren-Soli und verträumten Akkord-Flächen glänzte. Der Vibraphonist Florian Poser fantasierte auf seinem Instrument eine eigene Komposition Calm Down, bei der er die Zuhörer in eine gleißende Klangwelt entführte und mit ihnen leichtfüßig durch einen mit grazilen Tonfolgen entworfenen Melodieraum wanderte… In seinem Hirtenlied aus Nordafrika hat der Bassist Michael Wächter mit arabischer Melodik eine magrebinische Klangathmosphäre geschaffen. Sein Groove durchzog das Stück mit wohliger Wärme. Zur Hochform lief dabei Joachim Dölker auf. Der Tour-Percussionist der Scorpions bearbeitete Trommeln, Congas und Becken zunächst mit Händen, um dann mit seinen wirbelnden Trommelstöcken durch den Altarraum zu robben… Das Quadre Jesperanto begeisterte musikalisch und rhythmisch gleichermaßen mit Funk-Samba und Trepak, mit Spiritual und Folk-Jazz.”
(Peter Otto/Weser Kurier/02-2009)
“Begeisterung für die Weltsprache Musik… Denen, die im Schatten von Kirchturm und Linden ausharrten, boten Dr. Wolfgang Baumgärtner, Multi-Instrumentalist und Begründer des Ensembles, Michael Wächter, Bass, Gitarrist Jörg Fleer und Percussionist Joachim Dölker gemeinsam mit Florian Poser einen anregenden Brückenschlag über stilistische und nationale Grenzen hinweg… In sympathischer Natürlichkeit wandelten die Musiker zwischen Renaissance und Jazz, während sie mit virtuoser Lust am solistischen Zwischenspiel der ansteckenden Musikbegeisterung freien Lauf ließen. Unversehens erhielt das altbekannte Kirchenlied Korn, das in die Erde fällt dabei mit eingängigen Reggae-Rhythmen sommerliches Flair… Wirbelnde Schlägel tanzten in verblüffender Leichtigkeit über die Metallplatten des Vibraphons. Finger huschten in filigranen Soli über das Griffbrett der Gitarrre, während Blockflöte und Trompete wechselnde Akzente setzten: Ihrem Publikum präsentierten sich die fünf Musiker in perfekter Abstimmung und in bester Spiellaune.”
(Petra Ropers/Neue Osnabrücker Zeitung/06-2010)
“Klang und Rhythmus begeistern, Musik trägt Gefühle. Melodien aus vergangenen Zeiten oder überraschend Neues; Melancholisches und zum Tanz Aufforderndes: Wir werden von Musik berührt, so beschreibt Bandmitglied Wolfgang Baumgärtner das Programm. Jesperanto gelingt mit Einflüssen aus Folk und Gospel, Klezmer, Latin und der Renaissance eine stimmungsvolle Mischung aus alter und neuer Musik – Wellness für Herz und Ohr. Bassist Michael Wächter wechselt von wuchtigem Groove über gezupfte Kaskaden, bis zu celloartigem Streichen. Jörg Fleer zaubert Akkordteppiche und filigrane Gitarren-Soli von verträumt bis rockig – man hört, warum die beiden 2004 den Preis der Hanns-Seidel Stiftung in Bayern für die beste Liedermacher-Begleitband erhalten haben. Joachim Dölker präsentiert die ganze Bandbreite seiner Spiel- und Dozenten-Erfahrung sowie als Tour-Percussionist der Scorpions im Rahmen der Acoustica-World-Tour. Wolfgang Baumgärtner zaubert phantastische Stimmungen mit Blockflöte und Trompete von verträumt bis peppig. Zufriedene Zuhörer zwischen Tanzen und Träumen – so schildert eine Zuhörerin ihren Eindruck eines Konzertes von Jesperanto… Vertrautes in überraschenden Farben, Neues klingt, als ob man es so immer schon hören wollte. So verschieden, mal voller Dynamik, dann zum tief Durchatmen ruhig und getragen. Bei aller Vielfalt dennoch in jedem Stück sofort unverwechselbar die musikalische Sprache der Band… Highlight-Auftritte der Band waren beim Evangelischen Kirchentag in Köln, beim Jazzahead in Bremen, bei der Landesgartenschau in Bad Essen…”
(Borkumer Zeitung/05-2012)
“Musik als Weltsprache… Die Gruppe Quadre Jesperanto entzückt im Palmenhaus ihre Zuhörer… Wer am Sonntagabend im Palmenhaus saß, um den Quadre Jesperanto feat. Florian Poser und ihrem Programm Wohinwennnichtjazzt zu lauschen, der weiß um die Bedeutung des Zitates: Die Welt ist Klang (Klaus-Dieter Behrendt). Die fünf Musiker bauen mit ihren anspruchsvollen Kompositionen eine ganz eigene Welt – zum Greifen nah. Es sind Klänge, die einen an den Strand der Copacabana versetzen oder auch in den Dschungel Südamerikas. Das eindrucksvolle Harmonieren der Musiker miteinander bildet eine Symbiose, eine leiblich spürbare andere Welt, in einer unverwechselbaren Sprache der Musik mit Leichtigkeit und Virtuosität. Sei es ein Stück Schöpfungsrealität in Dear Earth (Jörg Fleer) oder ein humorvoller Blick auf die Mitgeschöpfe in The Cat (Michael Wächter) oder der mitreißenden Akustik-Reggae-Version des Chorals Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt… Zu spüren ist der intensive Dialog zwischen dem Bassisten Michael Wächter und dem Gitarristen Jörg Fleer. Als der Schlagzeuger Joachim Dölker hinter seinen Drums hervortritt und dabei allen ihn umgebenden Gegenständen ihre Töne entlockt, geht ein Raunen durch die Zuhörerreihen. Er bringt den gesamten Raum zum Schallen, entlockt allen Dingen seinen Anteil an einer gemeinsamen Melodie. Ob Mikrofonständer, Stuhl, Feuerlöscher, Rohrleitungen, Heizungsrippen, Zuschauerköpfe oder der Boden unter seinen Füßen, alle Geräusche fängt er ein und integriert sie in den Sound. Der Bremer Professor Florian Poser spielt nicht Vibraphon, sondern er spielt mit ihm – seine vier Schlägel tanzen und wirbeln dabei über dem seltenen Schlaginstrument. Und wer bisher das Blockflötenspiel belächelte, der wurde eines Besseren belehrt. Wolfgang Baumgärtner malte mit ihr klare Linien… Es geht an diesem Abend im Palmenhaus nicht (nur) um wunderbare Musik, sondern um eine Weltsprache. Eine Weltsprache haben wir dringend nötig, meint Baumgärtner. Eine Sprache die alle Menschen verstehen.”
(Claudia Guenther/DEWEZET/09-2013)
“Geschichtenerzähler verzaubern… Trio Jesperanto zieht mit anspruchsvollen Kompositionen um die Erde. Mit ihren zumeist von Wolfgang Baumgärtner selbst komponierten Stücken transportierte das optisch so ungleiche und im Zusammenspiel so perfekt harmonierende Trio scheinbar bekannte Motive aus Jazz, Folklore, Latin, Klezmer, Reggae oder Tango in Richtung ihres kleinen aber feinen Publikums. Alle aber waren versehen mit der ganz eigenen Note von Jesperanto… Das Spiel von Jesperanto lebt von der Improvisation und der Kommunikation. Gemeinsam und solistisch setzen die Vollblutmusiker Akzente. Mal schicken sie The Cat leise schnurrend durch den Raum… In einem anderen Stück lassen sie heißen Südwind wehen. Diese Kreativität, dieses frei Spiel, schwärmt eine Besucherin. Geschichtenerzähler seien die Musiker, ganz ohne Frage. Selbst eine nordafrikanische Karawane kämpft sich mit Spielwitz durch die Tischreihen, und immer zieht ein Stück Verzauberung mit. Esperanto ist die Weltsprache für den Frieden, Jesperanto steht für die Weltsprache der Musik.”
(Karin Prignitz/Neue Westfälische/11-2014)
“Musik in der „Insel der Künste“ – ein Konzerterlebnis in Melle… Jörg Fleer Gitarre, Matthias Kosmahl Kontrabass und Wolfgang Baumgärtner mit verschiedenstem Gebläse verzauberten ihre auf alten Stühlen und Sofas dicht im Kreise sitzenden Hörer/innen mit farbigen Variationen einer melodischen Weltreise: Sie nahmen nicht nur alte Jazzstandards und Ethnojazz auf, sondern verarbeiteten ebenso Motive aus Alter Musik, Latin und Folk zu berührenden eigenen Kompositionen. Dabei entstand eine faszinierende, die Zuhörer in Bann schlagende tragende Atmosphäre durch das präzise, zugewandte, sich einander anvertrauende Zusammenspiel der Musiker: Hier wurden Einverständnis und Freundschaft, Gewährenlassen, Herausfordern und behutsames Unterstützen, Dialogisches und Partnerschaftliches zu einem unerwarteten musikalischen Genuss. Jeder der Instrumentalisten glänzte mit „seiner Stimme“; in den Solo-Parts von den Freunden durch intensives Zuhören mitgetragen, und dies teilte sich uns Besuchern mit: Schwingung, Rhythmus, Klang, Dynamik, Melodie, Kreativität – das sprang über und die Zuschauer machten begeistert mit – die Mischung aus heiteren, tänzerischen, humorvollen, ironischen und ermunternden, mal kraftvollen und mal leise getrageneren Tönen kam an. Vom dankbaren Publikum kam lang anhaltender Applaus…”
(ngb/Osnabrücker Zeitung/04-2017)
„Weltmusik mit dem Spirit der Volksmusik. Das Trio Jazperanto bewegt sich spielerisch leicht zwischen den Musikstilen. Der Mond über Marienfeld ist frei nach Matthias Claudius am Sontagabend in seiner jazzigen Variante aufgegangen. Wolfgang Baumgärtner, musikalischer Kopf des Trios Jazperanto, hat dem sanften Volkslied zusammen mit dem Gitarristen Jörg Fleer und dem Bassisten Matthias Kosmahl eine ganz neue Note verpasst. Weltmusik im besten Sinn des Wortes präsentiert das Trio in wundervollen Farbgebungen. Wahlweise mit Blockflöte, Trompete oder dem von der eigenen Luft angetriebenen Kleinkeyboard haucht Wolfgang Baumgärtner seinen Eigenkompositionen Leben ein… Mit Fleer und Kosmahl hat er zwei exzellente Begleiter an seiner Seite. Mal mischt sich der Jazzgitarrist mit überbordender Dynamik ein, dann wieder hat der Bassist grummelnd das Wort. Und immer wieder bauen sie Volkslieder als Ton gewordene Echos aus alten Zeiten ein, als die Menschen einst bei Arbeit oder Essen singend gemeinsam kommunizierten, wie Baumgärtner erklärt… Bei Escuela summt das Publikum vernehmlich mit und verstärkt dieses Verschmelzen mit der Musik auf der Bühne noch… „Wir haben mit Euch eine weitere Hausband in der Reihe Christuskirche creativ“, adelt Ludger Ströker die mit warmen Applaus verabschiedeten Musiker. Ein baldiges Wiedersehen mit neuem Programm ist nach dieser Auszeichnung fast schon Pflicht.“
Bereits 1996 lernten sich die beiden bei einem spontanen Auftritt auf einem Jazz-Konzert in Bielefeld kennen und schätzen. Seitdem kreuzten sich ihre Wege immer wieder, sowohl bei gemeinsamen Live-Auftritten als auch in der Zusammenarbeit an verschiedenen Projekten.
Ein erstes Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist auf der von Qusai produzierten CD “Parlando Jazz” im Jahre 2004 zu hören. Im November 2004, bei einem gemeinsamen Auftritt mit der Bassistin Nicole Badila, nahm die Idee klare Formen an, die CD “The Way Out” aufzunehmen, die in 2006 veröffentlicht wurde. Die CD führt die musikalischen Einfälle von Jörg Fleer zusammen mit Qusai Zureikats außergewöhnlicher Stimme. Musikalische Einflüsse aus Qusais arabischer Heimat fließen zusammen mit leichtfüßig anmutenden und doch hochkomplexen Arrangements von Jörg Fleer. Bis heute arbeiten Qusai und Jörg auf den CDs (Taurus, 2007/The Louder Voice, 2011/That Man From Mars, 2012/Paint Your Brain, 2014/Qusai Zureikat, 2015) und in den unterschiedlichsten Projekten zusammen. Dazu zählen Leopold & Wadowski (Musik-Comedy), Van Tute (Kinderlieder), Project Admire (Jazz/World) oder Trio Josi (Fusion)…
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“Das Bielefelder Duo Qusai Zureikat (Gesang) und Jörg Fleer (Gitarre) ist in der Musikszene bekannt als Meister des Jazz und durch gemeinsame Auftritte perfekt aufeinander eingestimmt. Schon mit 12 Jahren bekam Jörg Fleer seine erste Gitarre und ist so, genau wie Qusai Zureikat, seit seiner Kindheit Musiker aus Leidenschaft. Das merkte auch das Publikum – schnell zogen die beiden die Zuhörer in ihren Bann und animierten bei bekannten Hits, zum Beispiel der Beatles, zum Mitklatschen. Zureikat und Fleer spielten ein rund eineinhalb stündiges Programm mit Jazz-Klassikern und Improvisationen, abgerundet durch Bossa-Nova- und Blues-Elemente. Mit Jazz gegen den November-Blues…”
(Nicole Reineke/Lippische Landeszeitung/11-2010)
“Wer ein Herz für leichtfüßigen Jazz und ein Ohr für feine Arrangements hat, war am Samstag im Cafe Parlando richtig. Dort gab ein neues, noch ungetauftes Trio in der Jazznacht sein klangvolles Debüt. Nicole Krier-Badila (Bass), Qusai Zureikat (Gesang) und Jörg Fleer (Gitarren) sind in der Musikszene beileibe keine Unbekannten. Der Abend beginnt sanft, und er bleibt es größtenteils.Das Trio legt Wert auf zarte Zwischentöne, auf intelligentes Spiel, auf subtile Andeutungen… Doch gemeinsam standen die drei bis zu dieser Jazznacht noch nie vor Publikum. Umso auffälliger ist darum deren fast perfektioniertes Zusammenspiel, in dem auch viel Raum für Improvisationen ist. Darin zeigt sich eben nicht nur die technische Routine eines Musikers, sondern auch seine Teamfähigkeit und Virtuosität. Besonders Fleer sticht mit zahlreichen Gitarrensoli in seinen präsentierten Eigenkompositionen heraus. Er fürchtet weder harte Brüche noch gemeine Intervallsprünge, genießt sie vielmehr. Im Zusammenspiel der drei Musiker zeigt sich eine demonstrative klangliche Schwerelosigkeit, die den hohen Schwierigkeitsgrad ihrer Stücke fast vergessen lässt.”
Teilnahme an Jazzworkshops u.a. bei „Peter O´Mara“, „John Etheridge“, „Michael Arlt“ und „Werner Neumann“.
Aktiv in diversen Bandprojekten, die sich dem „Jazz-Fusion“ der gemäßigten und wilderen Variante verschrieben haben – wie “Slapstick” feat. Andreas Postert/Jürgen Kersten (dr), Norbert Dubbert/Udo Tanger (b), Thomas David (key) und Alf Diekmann (sax) oder “Mr. Crash” feat. Ludger Struff (dr), Udo Tanger (b) und Wolli Thümmler (sax).
1991 Aufnahme des Jazzstudiums an der “Frankfurter Musikwerkstatt” (Frankfurt/Main) u. a. bei Dirk Bell, Heinz-Dieter Sauerborn, Michael Demmerle, Mike Schoenmehl, Armin Keil und Daniel Guggenheim.
1996 Abschluß des Studiums als “Staatlich anerkannter Instrumentalpädagoge und Berufsmusiker für Jazz und Popularmusik”.
Instrumentalpädagoge für Konzert-, Elektrogitarre und Ensembleleitung an der “Musikschule Senne” in Bielefeld seit Mai 1996.
1996 Das Duo “Body & Soul” feat. Michael Wächter (b) wird ins Leben gerufen. Diese Besetzung bietet größtmöglichen Raum hinsichtlich Beweglichkeit und Kommunikation. Jazzreihe mit wechselnden Gästen im „Parlando“ in Bielefeld.
1997 Gründung vom “Ensemble Jesperanto”. Dieses Ensemble um den „Bandleader“ Wolfgang Baumgärtner (tp/fl/melodika) macht es sich zur Aufgabe, eine Brücke zwischen den musikalischen Kulturen dieser Welt zu bauen.
Tätigkeit als Dozent auf Jazzworkshops (u. a. Jazztival Melle/Jazzahead Bremen) in ganz Deutschland.
1999 Veröffentlichung der CD „Jörg Fleer“ feat. Hans-Hermann Rösch (key), Christoph Dangelmaier (b), Gero Fei (perc) und Torsten Krill (dr) mit dem “Jörg Fleer Quintett”.
Interviewgast bei Radiosendern u.a. „Mad for Scales“ in Münster sowie Vorstellungen beim SWR und WDR „Jazz´n World-Trends“ und diverse CD-Rezensionen u. a. im JAZZ PODIUM.
2000 „Mandingo & the Jazz Department“ und die „Friday Night Band“ mit regelmäßigen Jazzreihen in Münster („Frauenstr. 24“) und Bielefeld („Bunker Ulmenwall“ u. „Jazz Club Bi“) werden gegründet feat. Dirk Brand/Udo Schräder (dr), Jens-Ulrich Handreka/Reinhard Glowatzke (b), Ansgar Specht (g) und Junior Mandingo (voc). Eingeladen wird jeweils ein „Special Guest“.
2001 Veröffentlichung der CD „Komokamara“ mit der “Jörg Fleer Band” feat. Dangelmaier (b), Fei (perc) und Krill (dr) bei DMG/TOCA RECORDS.
2001 Gründung von „Leopold & Wadowski und die Zartbesaiteten“ feat. Leopold Altenburg (voc), Thorsten Wadowski (voc/guit), Linda Kauffeldt ab 2007 (cello/voc), Michael Wächter ab 2001 (b), Peer Oewerdieck ab 2005 (b), Qusai Zureikat ab 2007 (b), Sebastian Trupart ab 2002 (dr), Simon Jurczewski ab 2008 (dr) und Christopher Baum ab 2017 (key).
2002 Konzertätigkeit auf Jazzfestivals in Deutschland und Spanien.
Seit 2003 Lehrauftrag am Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld.
2004 Einspielung der CD “Bebobafunka” mit dem “Body & Soul Trio” feat. Michael Wächter (b) und Sebastian Trupart (dr). Mitwirkung an der CD-Produktion “Parlando Jazz” (DMG/TOCA RECORDS) von Qusai Zureikat.
2004 Preisträger der Hanns-Seidel-Stiftung mit dem Projekt „Leopold & Wadowski“. Auftritte im Bayerischen Fernsehen.
2005 Mitwirkung an der CD „28,5“ von Leopold & Wadowski und den Zartbesaiteten, die bei PEPPER MUSIC erscheint.
2006 Veröffentlichung der CD „The Way Out“ mit Qusai Zureikat (voc/key) feat. Nicole Badila (b), Sebastian Trupart (dr) bei DMG/TOCA RECORDS.
2007 Mitwirkung bei der CD „4 Jahreszeiten“ von Leopold & Wadowski für PEPPER MUSIC.
2007 Veröffentlichung der CD „Taurus“ feat. Badila (b), Trupart (dr) und Zureikat (voc) bei DMG/TOCA RECORDS.
2009 Veröffentlichung der CD “Wohinwennichtjazzt” mit Quadre Jesperanto feat. Florian Poser (vibes), Wolfgang Baumgärtner (tp,fl,melodika), Michael Wächter (b) und Joachim Dölker (dr/perc) bei STARFISH MUSIC.
2009 Gründung des Projekts „Admire“. Bei dem „World-Music-Project“ sind dabei: Qusai Zureikat (voc/key), Michael Wächter (b) und Joachim Dölker (dr/perc).
2010 „Eddies Machine“ wird ins Leben gerufen. Bestehend aus Harald Genau (dr), Daniel Le-Van-Vo (b) und Hendrik (key). Bei dieser Band wird der „Jazz-Funk“ aus den 70ern ganz groß geschrieben. Komplettiert wird das Programm durch Eigenkompositionen.
2011 Mitwirkung als Gitarrist an der CD „The Louder Voice“ von Qusai Zureikat.
2011 Das Gitarrenduo „Daniel Le-Van-Vo/Jörg Fleer“ entsteht und spielt ausgewählte Standards sowie Eigenkompositionen.
2012 Veröffentlichung der CD „That Man From Mars“ feat. Torsten Krill (dr), Joachim Dölker (dr), Nicole Badila (b), Peter Wröbel (steel drums), Wolfgang Baumgärtner (melodika), Florian Poser (vibes/marimba) und Qusai Zureikat (voc) bei STARFISH MUSIC.
2014 „BlueNote“ wird gegründet. Dabei sind Helmut Quakernack (akkordeon) und Michael Wächter (b). Auf dem Programmzettel stehen Swing & Blues, Tango und Klassik.
2014 CD „Paint Your Brain“ wird bei PROFLEER MUSIC veröffentlicht feat. Torsten Krill (dr), Daniel Le-Van-Vo (b), Nicole Badila (b), Florian Poser (vibes), Peter O´Mara (g) und Qusai Zureikat (voc).
2014 „Trio Josi“ entsteht. Das sind: Simon Jurczewski (dr), Robin Wiersbin (b) und als „Special Guest“ Qusai Zureikat (voc).
2015 „Jesper Ranto feat. Friends“ wird als neues Projekt ins Leben gerufen. Dabei sind Wolfgang Baumgärtner (tp/fl/melodika), Dieter Wagner (sax/clarinet) und Matthias Kosmahl (b). Diese Band verbindet die unterschiedlichsten Musikstile, die spielerisch und ausgelassen präsentiert werden.
2015 CD-Aufnahmen zu Qusai Zureikats neuesten Projekt „Like a tree“ werden abgeschlossen. Mit von der Partie ist Multi-Instrumentalist Robin Wiersbin (b/key/guit) sowie u. a. Bianca Diewald-Shomburg (voc) und Steve Haggerty (voc).
2015 “Ansgar Specht/Jörg Fleer-Gitarrenduo” (wieder ins Leben gerufen) tritt ab jetzt wieder mit ausgewählten Standards und Eigenkompositionen auf.
2016 CD „Mi Amigo Tranquilo“ erscheint bei PROFLEER MUSIC. Dies ist das erste Solo-Album, auf dem tatsächlich nur Jörg – mit der Akustikgitarre – zu hören ist. Gleichzeitig ist es die insgesamt 6. Solo-Veröffentlichung von Jörg Fleer.
2017 Einstieg bei der Band „Triett“. Das sind: Klaus Leimkühler (key), Klaus Samusch (b) und Norbert Wintergalen (dr). In dieser Band wird die Musik der 70er und 80er Jahre ganz groß geschrieben. Ergänzt werden Songs von u. a. Metheny oder Scofield durch Eigenkompositionen.
2019 Veröffentlichung der CD „Was Jazzt“ mit dem „Trio Jazperanto“ bei SMOOTH FACTOR. Dabei sind: Wolfgang Baumgärtner (fl/tp) und Matthias Kosmahl (kb).
2020 Veröffentlichung der CD „I Know It When I Hear It“ bei PROFLEER MUSIC. Das ist die 7te Solo-CD von Jörg. Ein reines Gitarrenalbum, auf dem die E-Gitarre dominiert.
2022 Veröffentlichung der „Jazzt Tönen die Lieder“ mit dem „Trio Jazperanto“. Auch diesmal wieder bei SMOOTH FACTOR.
2023 Workshops mit Dr. med. Baumgärtner auf der Jahrestagung der Singenden Krankenhäuser in Erfurt und dem 12. Symposium der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse und Musik in Bremen.
Kurz-Biografie:
Wohnort Bielefeld. Studium für Jazz- und Popularmusik in Frankfurt/Main. Seit 2003 Lehrauftrag am Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld. 2004 Preisträger der Hanns-Seidel-Stiftung mit dem Projekt Leopold & Wadowski. Zusammenarbeit mit Florian Poser und Peter O´Mara. Diverse Rundfunk- und Fernsehauftritte sowie CD-Veröffentlichungen, darunter: The way out (DMG, 2006), Taurus (DMG, 2007), That man from mars (Starfish Music, 2012), Paint your brain (profleer Music/Housemaster Records, 2014) , Mi amigo tranquilo (profleer Music/Housemaster Records, 2016) oder I know it when I hear it (profleer Music/Housemaster Records, 2020).
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- Fender - Hot Rod De Ville (2 x 12), 2004
- Fender - Bassbreaker 15 (1 x 12), 2018
- Koch - Studiotone (1 x 12), 2017
- Trace Elliot - Trident (2 x 12), 1995
- Roland Jazz Chorus - JC 120 (2 x 12),1984
Workshops:
- 2001 Jazztival Melle/Westfalen (Thema: "Einführung in die Jazzimprovisation")
- 2009 Jazzahead Bremen (Thema: "Rhythmik im Jazz" mit Florian Poser)
- 2010 Jazzahead Bremen (Thema: "Musik und Medizin" mit Dr. Baumgärtner)
- 2011 Jazzahead Bremen (Thema: "Musik und Medizin" mit Dr. Baumgärtner)
- 2023 Singende Krankenhäuser/Jahrestagung Erfurt (Thema: "Mut zur Improvisation
im eigenen Musizieren - es ist nicht zu spät!" mit Dr. Baumgärtner)
- 2023 Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse und Musik/Bremen (Thema: "Stimmiger
werden durch gutes Timing in Musik und Therapie" mit Dr. Baumgärtner)
TV-Aufzeichnungen:
- 1997 SWR mit "Keller/Dangelmaier/Krill" in "Rogers Kiste", Stuttgart
- 1999 WDR mit der "Tuesday Night Band" im "Bunker Ulmenwall", Bielefeld
- 2004 BR mit "Leopold & Wadowski" in "Songs an einem Sommerabend", Kloster Banz
- 2006 Kanal 21 mit "Leopold & Wadowski", Studiokonzert, Bielefeld
- 2008 WDR mit "Thorsten Wadowski" in der "Paderhalle", Paderborn
- 2009 WDR mit "Peter Wröbel", Bielefeld (Aktuelle Stunde)
- 2011 WDR mit "Eddies Machine", Gütersloh (Aktuelle Stunde)
- 2012 WDR mit "Van Tute", Weltkindertag, Köln
- 2014 WDR mit "Armin Stieghorst" in "Ein Song für Bielefeld", Bielefeld(Aktuelle Stunde)
- 2014 Kanal 21 mit "Van Tute", NRW-Tag in Bielefeld
- 2014 WDR mit "Qusai Zureikat und Robin Wiersbin", Bielefeld (Aktuelle Stunde)
- 2016 Gütersloh TV mit dem “Specht/Fleer-Duo”, Gütersloh (Hollyday Inn)
- 2018 Kanal 21 mit "Triett", Studiokonzert, Bielefeld
- 2022 Kanal 21 mit Klaus Leimkühler, Format "Gibt`s" Jan., Bielefeld
- 2022 Kanal 21 mit Thorsten Wadowski, Format "Gibt`s" April, Bielefeld
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Januar, 2018, jamming with my new Tele (built by Ted Moews)…
Pressezitate:
“Die Stücke – Arrangements aus eigener Feder und arrangierte Standards von Ellington bis Coltrane – fließen leicht und locker dahin. Soli, insbesondere von Gitarrist Jörg Fleer, sorgen für intellektuellen Pfeffer während die hispanoamerikanisch aufspielende Rhythmsection dafür Verantwortung trägt, daß niemand aus dem rechten Takt fällt.”
(Dieter Joos/03-1996)
“… Im vergangenen Konzert war Jörg Fleer ganz in seinem Element und überzeugte mit pfiffiger harmonischer Bearbeitung der Themen, raffinierter Solo- und Rhythmusphrasierung und einer gehörigen Portion Biss im Spiel.”
(Rainer Schmidt/Neue Westfälische/02-1999)
“Jörg Fleer aus Bielefeld ist mit seinem Debüt ein exzellentes Jazz-Fusion-Album gelungen, das ihn als versierten Gitarristen und erfahrenen Komponisten ausweist. Mit Hilfe ausgewählter Musiker ist ein abwechslungsreicher Cocktail aus melodisch-groovigem Rock-Jazz und lyrisch entspannten Gitarrensounds mit transparenten Harmoniestrukturen entstanden, die eine ideale Basis für dynamische Gitarrensolos voller Virtuosität und Ausdruckskraft bilden.”
(Karl Horstmann/Trend/12-1999)
“In der Brust des Gitarristen Jörg Fleer wohnen offenbar zwei Seelen: die des Jazzers und die des Rockmusikers. Auf seiner ersten CD versucht er beide zusammenzuführen. Fleer gelingen transparente und schnörkellose Melodien. Speziell die Themen der Balladen versprühen Gefühl und kompositorischen Esprit. Hervorzuheben ist das Zusammenspiel von Fleer und Dangelmaier. Die CD hat dort ihre stärksten Momente, wo Gitarre und Bass miteinander verflochten werden.”
(Thorsten Meyer/Jazz Podium/02-2000)
“Komokamara ist nach dem Debüt Jörg Fleer von 1999 die zweite Solo-CD des Bielefelder Gitarristen…. Die Grooves sind oft in ungeraden Metren gehalten und werden durch ausgetüftelte Arrangements spannungsgeladen und dynamisch mit den brillanten Gitarrenlinien verbunden… Die CD ist für mich ein optimales Beispiel für innovativen Rock-Jazz der Spitzenklasse und braucht sich in Bezug auf musikalische Intensität und Klangqualität vor keiner internationalen Produktion verstecken.”
(Karl Horstmann/Trend/06-2002)
“Besonders Fleer sticht mit zahlreichen Gitarrensoli in seinen präsentierten Eigenkompositionen heraus. Er fürchtet weder harte Brüche noch gemeine Intervallsprünge, genießt sie vielmehr. Im Zusammenspiel der drei Musiker zeigt sich eine demonstrative klangliche Schwerelosigkeit, die den hohen Schwierigkeitsgrad ihrer Stücke fast vergessen läßt.”
(Heike Pfaff/Neue Westfälische/11-2004)
“Jörg Fleer liebt die Abwechslung und schöpft aus vielen verschiedenen Quellen seine Inspiration, um seine Musik interessant zu machen. Es ist nicht leicht auszudrücken; ich würde mal sagen: zwischen Fusion und Metheny mit einem Schuß Weltmusikwürze. Die Musik ist kompositorisch wie auch gitarristisch vielseitig, manchmal collagenhaft. Die Gitarrensounds erklingen von akustisch filigran bis heavy verzerrt. Die Orchestrierung der vielen verschiedenen Gitarrenspuren in den Stücken ist gut gelungen, wie auch die Vocalspuren. Das Ganze ist besonders beim Hören über Kopfhörer ein Erlebnis.”
(Andreas Polte/Archtop-Germany/11-2007)
“Der Klang der Gitarre, die Atmosphäre und Struktur der Stücke, die langen Melodiebögen lassen Fleer als Klangreisenden ohne Grenzen erkennen. Taurus verzaubert mit teils subtilen Arrangements und leichter süßer Melancholie: Sich wohlig zurückziehen, Augen schließen und eintauchen in die frei fließenden Klangströme sinnlicher Songs, die zwischen Jazz, World Music, Afrobeats und leichtem Rock pendeln. Das Album ist sympathisch und eine wunderbare Streicheleinheit für Herz und Seele.”
(Volkmar Joswig/Jazz Podium/04-2008)
“Finger huschten in filigranen Soli über das Griffbrett der Gitarrre… Mit Einfühlungsvermögen in der Begleitung und Ausdruckskraft in den Soli empfahl sich Jörg Fleer an der Gitarre…”
(Petra Ropers/Neue Osnabrücker Zeitung/09-2008)
“Jazzgitarrist Jörg Fleer kam mit seiner dickbauchigen Gitarre zum ÄLTERNABEND und gab ein ohrenschmeichelndes Gastspiel. Stilistisch zwischen Joes Pass und Pat Metheny bot er ein breites Spektrum eigener Themen und Melodien – das war klasse…”
(Jock Riesenbeck/ Rockgalerie Bielefeld/01-2009)
“Der Bielefelder Gitarrist Jörg Fleer hat mit That man from Mars ein entspanntes Album am Start. In der überwiegend instrumentalen Musik verschmelzen Jazz, Ambient, dezenter Rock und diverse World-Music-Einflüsse zu einer eigenen, immer ruhigen Klangwelt. Sehr schön kommen Jörgs schwebende eingefadete Violin-Notes, und in seinen Melodiebögen und Soli beeindruckt er durch sein dynamisches Spiel, in dem er schnelle Lines mit lang ausgehaltenen Noten und Pausen kontrastiert. Und für Jazz- und Gitarrenfreunde sind sein warmer Sound wie die gesamten 15 Stücke ein Genuss.”
(am/Gitarre & Bass/03-2012)
“So startet Paint Your Brain dann mit einem typischen Fusion-Stück und ich kann behaupten, dieses hat internationales Format. Fleer steuert spieltechnisch gar ein wenig in Richtung Alan Holdsworth… Die lyrischen und verträumten Elemente können verzaubern, wie zum Beispiel sehr schön geboten mit Here Is All The Love I Have. Das Stück lässt Raum zum angenehmen Träumen, bis mich dann Where Is The Hope? an Musik von Pat Metheny erinnert, mit einer sehr schönen Melodieführung und viel Harmonie ausstrahlend… Late Tears, das mit seiner Ausstrahlung an einen meiner liebsten Gitarristen, Terje Rypdal, erinnert.”
(Wolfgang Giese/Rocktimes/11-2014)
“Als gitarristischer Aktivposten ist Jörg Fleer vor allem in der Musikszene Ostwestfalens ein Begriff. Dort verkörpert der Bielefelder in Bands ganz unterschiedlicher Prägung den Gitarrenpart. Seine Solo-Scheiben verorten Fleer vor allem im Jazzrock- und Fusionbereich. Auch auf seiner neuesten Einspielung ist nicht zu überhören, dass Fleer die Branchenführer dieses Genres, die sich vor allem in der US-Szene tummeln, eingehend studiert hat. Ein wenig Mitch Watkins, Wayne Krantz, Allan Holdsworth und Scott Henderson schwingen immer mit, wenn Fleer seine Gitarre einstöpselt und sich zwischen härterer Gangart mit elektrisch verzerrten Melodielinien und soundlastigen Trips in tranceartige Ambient-Sphären bewegt. Und wenn Fleer zur akustischen Gitarre greift, dann klingt das schwer nach schwelgerischem Pat Metheny.”
(Michael Stürm/Jazz Podium/12-2014)
“Nach dem abwechslungsreichen Album Paint Your Brain legt der Bielefelder Gitarrist mit einem reinen Soloalbum nach… „Mein ruhiger Freund“ – ich hoffe, den Titel sinngemäß übersetzt zu haben – ist da eher frei von Klangkaskaden, denn hier sind Ruhe und Beschaulichkeit angesagt, sehr harmonisch, sehr angenehm, sehr einladend zum entspannenden Hören. Ganz anders als auf der letzten Platte von Jörg Fleer fliegen und fließen die Töne unbeschwert einfach nur dahin, der Moment ist Struktur, gleichzeitig Improvisation. Und da assoziiere ich dann eher in Richtung von Soloscheiben des Kollegen John Abercrombie. „My Goal’s Beyond“ von John McLaughlin fällt mir ebenfalls dazu ein, das heißt, die B-Seite jener Platte. Diese Art von Spiritualität durchzieht auch die Stimmung dieser Produktion. So bleibt es nicht bei alleinigen Solobeiträgen, denn im Playback wird der akustischen Gitarre obendrein noch eine elektrische hinzugefügt. „What About The Lonely Ones?“ halte ich sogar für sehr gelungen. Und so gleitet man durch sehr schöne träumerische Musik, die zudem wunderschön daherkommt.”
(Wolfgang Giese/Rocktimes/01-2017)
“Musik, die zum Träumen anregt… Wenn Musik zum Träumen anregt, dann hat der Bielefelder Gitarrist und Komponist Jörg Fleer seine Finger im Spiel. Dass sich mit den beiden Musikern zwei überaus vielseitige Protagonisten die Ehre in Marienfeld gaben, wird beim Blick auf die Biografien deutlich. So ist Jörg Fleer, der ein Jazzstudium zum staatlich anerkannten Instrumentalpädagogen und Berufsmusiker für Jazz und Popularmusik abgeschlossen hat, nicht nur Dozent und Musiklehrer, sondern auch Gründer verschiedener Ensembles sowie versierter Komponist und Musiker… Jörg Fleer bestach auf seiner Gitarre durch einfühlsame Tonmalereien voller innerer Ruhe, gepaart mit einem Hauch von Poesie und atmosphärischen Anleihen von Folk, Rock und Fusion. Mit Stücken wie „Magic Places“, „What about the lonely ones“, „Egal, aber jetzt“ oder „Mi Amigo Tranquilo“ wusste er zu begeistern.”
(gad/Die Glocke/03-2017)
“Schon 1999 veröffentlichte der Bielefelder Jazz-Gitarrist Jörg Fleer seine erste Scheibe und hat seitdem eifrig gesammelt. Eine akustische Soloplatte war bisher nocht nicht dabei, allenfalls gelegentlich eingeschobenene Balladen. Die akustische Takamine-Steelstring als ’stiller Freund‘ für besonnene Stunden ließe der Albumtitel vermuten… Was auf den ersten Eindruck spontan improvisiert klingt, erweist sich bei näherem Hinhören als deutlich komplexer. Die 18 Eigenkompositionen bieten einen Blick hinter die Kulissen: So klingen also die Werke in ihrer ursprünglichen Form, bevor zu Hause mit passenden Grooves und Instrumentierungen für den Band-Kontext arrangiert wird. Fast zumindest – eine Reihe von overdubs wie bei ‚Giant of the Sea II‘ ließ sich der Tüftler nicht nehmen. Und als i-Tüpfelchen kommen geschmackvolle Steigerungen durch dezente Swell-Sounds von der E-Gitarre, liebevoll in einzelnen Stimmen eingespielt. Vornehmlich lyrische Balladen werden geboten. Fleer vermittelt eine relaxte, meditative Stimmung und hat für mehr Abwechslung vier groovige Stücke als Kontrast eingestreut – jeweils einfach erkennbar durch die römische II hinter den Titelnamen. Ein willkommener Anlass, um zwischendurch mit versierter Rhythmusarbeit und vertrackten Themen zu glänzen. Hierfür geht der Komponist in der Entwicklung genau in die umgekehrte Richtung und greift auf bewährtes Material zurück wie auf das afrikanisch anmutende ‚Egal, aber jetzt II‘ im 7/4-Takt, das bereits seit 17 Jahren auf seiner Set-Liste steht. Als Anspieltipp sei das Titelstück selbst empfohlen: Hier kommt die verträumte, beschaulich-melodische Seite eines Gitarristen zum Tragen, der sonst für rockig-flinke Fingerarbeit bekannt ist.”
(Jens Hausmann/Akustik Gitarre/04-2018)
„Erst vor drei Jahren hatte der Bielefelder Gitarrist Jörg Fleer ein Solo-Album veröffentlicht, das war Mi Amigo Tranquilo. War jenes mit akustischer Gitarre eingespielt worden, so sieht es bei „I Know When I Hear It“ anders aus. Denn nun dominiert die elektrische Gitarre. Und warum wieder solo? Dazu äußert sich der Protagonist wie folgt: »Die Gitarre sollte wie beim Vorgängeralbum ganz nah am Ohr sein, deswegen habe ich bewusst auf andere Instrumente verzichtet…«
Die siebzehn neuen Kompositionen sind in den letzten vier Jahren entstanden. Bereits nach zwei Stücken spüre ich diese entspannte und entspannende Atmosphäre. Vornehmlich sollte man die Musik stilistisch dem Jazz zuordnen. Und so werden auch stets Assoziationen wach zu Kollegen wie John Abercrombie, John McLaughlin, Al Di Meola, Bill Connors oder Pat Metheny. Etwas aus der Reihe tanzt zunächst „The Past In Us“, wenig elektrisch klingend, und wie eine Skizze zu spontanen Gedanken wirkend, vielleicht an die eigene Vergangenheit?
Und so kann man durchaus versuchen, die eigentlich aussagekräftigen Songtitel anhand der Musik zu deuten. „At The End Of August“, ja, da kann man eine sogenannte saisonale Endstimmung mit ein wenig Wehmut über den gehenden Sommer spüren. „Sun In My Mouth“, da strömen die Sonnenstrahlen mit rhythmischer gitarristischer Fingerfertigkeit herab, und nach dem kurzen Intro fließt die Stimmung dann mit südamerikanisch anmutender Leichtigkeit dahin, dieser Titel hebt sich auch mit seiner Besonderheit aus der Gesamtheit ab.
Vom Sommer bis zum Winter liegt dann nur die Pause zwischen den Tracks fünf und sechs. „So Cold I Can See My Breath“ klingt allerdings eher so, als hätte man sich angesichts der kalten Temperaturen schleunigst in die warme Stube begeben, und berichtet dort vom draußen herrschenden kalten Wetter.
Ja, und so kann man, sofern man bereit ist und sich darauf einlässt, jedem Track seine eigene Vorstellung einhauchen und durchaus auch auf eigene Interpretationen stoßen. Ich sehe die einzelnen Songtitel auch als individuelle Denkanstöße. Was jedoch enorm wichtig ist, dass diese Musik Zuneigung und Zeit benötigt, Zeit zur Muße. Einfach neben etwas daher laufen lassen, das geht zwar, sollte aber nicht sein, weil dann die Feinheiten verloren gehen. Jörg Fleer hat mit Sicherheit auch viel Arbeit in die Ausarbeitung seiner Kompositionen gesteckt, hat daran getüftelt, wie jede einzelne Idee musikalisch umzusetzen sei, sowohl in den Arrangements als auch in den jeweiligen Solopassagen. Ganz besonders auch daran, es zu schaffen, dass jeder Song eine eigene Botschaft innehat und vermittelt, so dass zwar einerseits ein stimmiges Gesamtbild entsteht, jedoch noch immer genügend Spielraum für Einzelelemente verbleibt. Und das ist gelungen, denn wenn man sich gerade ein wenig eingekuschelt hat in eine Stimmung, dann wird diese unterbrochen durch eine andere, einer dieser Titel ist dann auch „Flowers In My Brain“, das in meinem Hirn einen gar bunten Strauß wachsen lässt. Der Solopart glänzt durch seine individuelle Spielweise, die Gitarre klingt teils wie gedämpft und erzeugt einen angenehm wattigen Ausdruck. „Déja Vu“ ist ein außerordentlich jazzmäßiges Stück, das mich wiederum eher an typische Jazzgitarristen erinnert, hier ein wenig an Leute wie Bucky Pizzarelli. Der perkussive Anschlag ist besonders warm im Ausdruck und diese Spielart liebe ich besonders. Nach einer guten Stunde heißt es Abschied zu nehmen und das Licht wird mit „Lights Out“ ausgeknipst. Ein wenig wehmütig bleibt man zurück, nun, es gab ja auch Einiges zu erleben, dann kann man halt ein wenig nachdenklich werden und die Gedanken fliegen lassen.
Mit „I Know When I Hear It“ ist Jörg Fleer ein überzeugendes Solowerk voller Emotionen und viel Wärme im Ausdruck gelungen.“
(Wolfgang Giese/Rocktimes/08-2020)
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