Pressestimmen

 

83) „Tiefsinniges auf der Kulturbühne Dreyen. Der Liedermacher Thorstenn Wadowski und Jazzgitarrist Jörg Fleer mischen mit einem musikalischen Zusammenspiel auf. „Wenn dir schon nicht die ersten Zähne bleiben, die zweiten auch nicht und manchmal auch das Kniegelenk nicht, wenn die Jugend schwindet und die Haare auch – was bleibt dem Menschen dann noch?“ Thorsten Wadowski hat die Lösung den rund 50 Gästen auf der Kulturdeele in Dreyen nähergebracht: Der Augenblick gehört dir, den kann dir keiner nehmen. Das schreiben die Veranstalter in einer Mitteilung… Nun waren Thorsten Wadowski und Jörg Fleer wieder dran – denn sie haben die Kulturdeele nicht zum ersten Mal mit ihren außergewöhnlichen Texten, Liedern und Gitarrenarrangements zum Lachen und Nachdenken verführt. Jörg Fleer hat mal kurzerhand den Blues erfunden und mitreißend rübergebracht, heißt es weiter. Thorsten Wadowski hat, als Kinderlied getarnt, den Massenmörder, der aber keiner Fliege was zuleide tun kann, in seiner psychischen Verfassung seziert. Ganz hektisch wird es bei den beiden, wenn es ganz schnell zum Entspannungskurs geht. Da hält es das Publikum kaum auf den Sitzen und die satirischen Verse verfehlen ihre Wirkung nicht. Sehr überzeugend ist auch das musikalische Zusammenspiel der beiden Künstler.“

(ked/Neue Westfälische/04-2024)

82) „Thorsten Wadowski und Jörg Fleer begeistern ihr Publikum auf der Kulturdeele Dreyen. Mit eigenem Liedgut mit selbst verfassten Texten unterhielt Thorsten Wadowski sein Publikum auf der Kulturdeele. Musikalisch begleitet wurde er dabei von Jazz-Gitarrist Jörg Fleer. Nicht zum ersten Mal stand am Samstag der Bielefelder Liedermacher Thorsten Wadowski auf der improvisierten Bühne. Mit von der Partie war der ebenfalls aus Bielefeld stammende Gitarrist Jörg Fleer. Titel des Abends: Musikalisches der besonderen Art. Wadowski vertritt ein Genre der schwindenden Art. Liedermacher nennen sich heute Songwriter und finden in dem deutschen Sprachgebrauch kaum noch Nutzen. Mit seiner lyrisch-satirischen Wortakrobatik gehört der Bielefelder Liedermacher zu den wenigen Künstlern, die mit einem guten Text und mit wenigen Gitarrenakkorden das Publikum angeregt unterhalten können. Ohne erhobenen Zeigefinger, vielmehr amüsant und beschwichtigend, belächelt er typische oder auch groteske Alltagsszenen… Allesamt zeugen Lieder und Gedichte, trotz der vielen Kuriositäten von einer großen Feinsinnigkeit. Mit zwei eindrucksvollen Solostücken während des kurzweiligen Programms konnte Gitarrist Jörg Fleer seinem Freund etwas Schonung für die Stimmbänder verschaffen. Die Zuschauer erlebten insgesamt zwei wunderbare Stunden auf der Wohn-Kulturdeele von Holger Grabbe und Wera Kiesewalter.“

(Peter Schubert/Westfalen Blatt/04-2024)

81) „Reise in die Klangwelt der 80er-Jahre. Die Band Triett mit dem Hemeraner Bassisten Klaus Samusch ließ im Henkelmann den Fusion-Jazz wieder lebendig werden. Iserlohn „wie früher!“ – das war wohl die häufigste Reaktion auf das, was am Samstagabend im Henkelmann zu hören war. Und diese Wahrnehmung kam ausnahmslos mit einem sehr beglückten Funkeln in den Augen daher. Man hatte tatsächlich fast schon vergessen, wie dieser spezielle Fusion-Sound aus den 80er Jahren klang – diese E-Gitarre, die auch mal eine Synthesizer-Fläche legt, dieses Keyboard, das sich wie eine Gitarre umschnallen lässt, und die ganz eigenen, von Latin und Funk angehauchten Bass-Linien – Chick Corea lässt grüßen… Am Samstag war es der Band Triett zu verdanken, dass die Zuhörer im sehr gut gefüllten Club eine solche Reise in die Vergangenheit antreten konnten. Merkwürdigerweise war das spielfreudige und bestens aufeinander abgestimmte Fusion-Quartett zum allerersten Mal im Henkelmann zu hören, obwohl der Hemeraner Bassist Klaus Samusch nun schon seit Fusion-Zeiten vor mehr als 30 Jahren mit der Band unterwegs ist… Mit ihm und seinen fabelhaften Mitstreitern Klaus Leimkühler (Keyboards), Norbert Wintergalen (Schlagzeug) und Jörg Fleer (Gitarre) ging es dann also nicht nur 40 Jahre zurück in die Musikgeschichte, sondern auch in die Iserlohner Historie – in eine Zeit, als in der Waldstadt… noch Weltstars vorbeikamen. Wie zum Beispiel im Jahr 1983, als Pat Metheny in Iserlohn Halt machte und der noch sehr junge Klaus Samusch zum ersten Mal gebannt dem Song „Phase Dance“ lauschte. Der wurde dann auch am Samstag live im Henkelmann zelebriert – wie früher halt.“

(ralftiemann/IKZ/02-2024)

80) „Dem Publikum den Marsch geblasen. Multitalent Dr. Wolfgang Baumgärtner bei „Christuskirche Creativ“… Hinter dem 74-jährigen Mediziner prangen die Buchstaben A bis F – und ein Z. Dies sei das Programm für seinen Vortrag und sie stünden für Anfang, Bewegung, Calorien, Denken, Energie und Engagement sowie Fantasie. Das Z, etwas abgerückt zu sehen, stehe für eine – mögliche – Zugabe. Dann ließ er das Publikum die Medizin aus anderen Blickwinkeln betrachten und gab Tips, wie man trotz guter Vorsätze den inneren Schweinehund überwinden kann. Immer wieder ließ er das Publikum die „Siegreichen Drei“ aufsagen: realistische Ziele stecken, zur rechten Zeit und sofort für mindestens ein Jahr umsetzen sowie Verbindlichkeit… Dabei solle der Humor nicht zu kurz kommen, denn „Lachen und Musik machen sofort gesund“, ist sich der Arzt für Psychotherapie und Allgemeinmedizin sicher. Damit die knapp zwei Stunden Programm nicht allzu trocken wurden, bediente sich Baumgärtner der Zauberei, kurzen Spielszenen und natürlich der Musik. Somit läßt sich das Programm durchaus auch mit „Präventivmedizin als Kleinkunst“ bezeichnen. Begleitet wurde er vom Jazz-Gitarristen Jörg Fleer. Mit dem Bielefelder tritt er seit 25 Jahren als Duo auf, bislang immer ausschließlich musikalisch, diesmal mit einem ungewöhnlichen Programm… Dabei agierte das Multitalent Baumgärtner mit Blockflöte, Trompete, Melodica und dem „Gartenschlauch“ souverän und hatte in Jörg Fleer einen kongenialen Partner an seiner Seite.“

(dagmarwenker/ekh Halle/05-2023)

79) „Lachen und Musik als Selbstheilungskräfte. Wolfgang Baumgärtner hat zur MEDIZYNISCHEN Sprechstunde in die Christuskirche geladen. Der kurzweilige Ausflug in die Welt der Medizin hat eine Art von Selbstheilungskraft. Genau die will der kabarettistische Arzt in seinem Programm wecken. Seine Sprechstundenhilfe heißt Jörg Fleer, seines Zeichens Gitarrist, der Baumgärtner musikalisch wie als Fragen stellender Sidekick begleitet. Gemeinsam entwickeln sie eine Heilkur, die bei A wie Anfang loslegt und über B wie Bewegung, C wie Kalorien die Ernährung anspricht und von D wie Denken, E wie Energie und F wie Fantasie den menschlichen Geist und Körper anregt. „Wir brauchen realistische Ziele, die wir sofort und verbindlich angehen“, nennt Baumgärtner das Geheimnis. Mit kleinen Anekdoten, hintersinnigen Liedern und kostenlosen, aber keineswegs billigen Ratschlägen will er sein Publikum gesünder und bewusster aus seiner Sprechstunde entlassen, als es hinein gegangen ist.“

(hn/Neue Westfälische/05-2023)

78) „Weltmusik mit dem Spirit der Volksmusik. Das Trio Jazperanto bewegt sich spielerisch leicht zwischen den Musikstilen. Der Mond über Marienfeld ist frei nach Matthias Claudius am Sontagabend in seiner jazzigen Variante aufgegangen. Wolfgang Baumgärtner, musikalischer Kopf des Trios Jazperanto, hat dem sanften Volkslied zusammen mit dem Gitarristen Jörg Fleer und dem Bassisten Matthias Kosmahl eine ganz neue Note verpasst. Weltmusik im besten Sinn des Wortes präsentiert das Trio in wundervollen Farbgebungen. Wahlweise mit Blockflöte, Trompete oder dem von der eigenen Luft angetriebenen Kleinkeyboard haucht Wolfgang Baumgärtner seinen Eigenkompositionen Leben ein… Mit Fleer und Kosmahl hat er zwei exzellente Begleiter an seiner Seite. Mal mischt sich der Jazzgitarrist mit überbordender Dynamik ein, dann wieder hat der Bassist grummelnd das Wort. Und immer wieder bauen sie Volkslieder als Ton gewordene Echos aus alten Zeiten ein, als die Menschen einst bei Arbeit oder Essen singend gemeinsam kommunizierten, wie Baumgärtner erklärt… Bei Escuela summt das Publikum vernehmlich mit und verstärkt dieses Verschmelzen mit der Musik auf der Bühne noch… „Wir haben mit Euch eine weitere Hausband in der Reihe Christuskirche creativ“, adelt Ludger Ströker die mit warmen Applaus verabschiedeten Musiker. Ein baldiges Wiedersehen mit neuem Programm ist nach dieser Auszeichnung fast schon Pflicht.“

(hn/Neue Westfälische/11-2021)

77) „Musikalische Geschichten in zahlreichen Facetten: Das Trio Jazperanto ergründet Gefühlswelten auf seinem Album „WAS-JAZZt“ in einem Kaleidoskop an Musiken der Welt. Wolfgang Baumgärtner, Matthias Kosmahl und Jörg Fleer gelingt es, Motive aus Jazz, Samba, Klezmer und weiteren Musiktraditionen in musikalische Geschichten zu verpacken. Von heiteren bis heissblütigen, von betrübten, gar aussichtlosen Tagträumen erzählen ihre Kompositionen. Gleich zu Beginn überrascht Baumgärtner an der Blockflöte mit fidelen Klängen im Stück „Flamencolor“… Den Kontrast dazu bildet Fleers Werk „Newjoerg“, das den Hörer in die Welt des harmonischen Jazz abtauchen lässt. Von Melancholie durchdrungen eröffnet sich mit Baumgärtner am Flügelhorn in „Didis Traum“ klezmergetränkte Stimmung. Dem Trio gelingt es, dass sich der Zuhörer gerne in fremde – oder vielleicht doch vertraute? – Gefilde seiner Weltmusik entführen lässt.“

(Moritz Fuchs/Windkanal/06-2021)

76) „Erst vor drei Jahren hatte der Bielefelder Gitarrist Jörg Fleer ein Solo-Album veröffentlicht, das war Mi Amigo Tranquilo. War jenes mit akustischer Gitarre eingespielt worden, so sieht es bei „I Know When I Hear It“ anders aus. Denn nun dominiert die elektrische Gitarre. Und warum wieder solo? Dazu äußert sich der Protagonist wie folgt: »Die Gitarre sollte wie beim Vorgängeralbum ganz nah am Ohr sein, deswegen habe ich bewusst auf andere Instrumente verzichtet…«
Die siebzehn neuen Kompositionen sind in den letzten vier Jahren entstanden. Bereits nach zwei Stücken spüre ich diese entspannte und entspannende Atmosphäre. Vornehmlich sollte man die Musik stilistisch dem Jazz zuordnen. Und so werden auch stets Assoziationen wach zu Kollegen wie John Abercrombie, John McLaughlin, Al Di Meola, Bill Connors oder Pat Metheny. Etwas aus der Reihe tanzt zunächst „The Past In Us“, wenig elektrisch klingend, und wie eine Skizze zu spontanen Gedanken wirkend, vielleicht an die eigene Vergangenheit?
Und so kann man durchaus versuchen, die eigentlich aussagekräftigen Songtitel anhand der Musik zu deuten. „At The End Of August“, ja, da kann man eine sogenannte saisonale Endstimmung mit ein wenig Wehmut über den gehenden Sommer spüren. „Sun In My Mouth“, da strömen die Sonnenstrahlen mit rhythmischer gitarristischer Fingerfertigkeit herab, und nach dem kurzen Intro fließt die Stimmung dann mit südamerikanisch anmutender Leichtigkeit dahin, dieser Titel hebt sich auch mit seiner Besonderheit aus der Gesamtheit ab.
Vom Sommer bis zum Winter liegt dann nur die Pause zwischen den Tracks fünf und sechs. „So Cold I Can See My Breath“ klingt allerdings eher so, als hätte man sich angesichts der kalten Temperaturen schleunigst in die warme Stube begeben, und berichtet dort vom draußen herrschenden kalten Wetter.
Ja, und so kann man, sofern man bereit ist und sich darauf einlässt, jedem Track seine eigene Vorstellung einhauchen und durchaus auch auf eigene Interpretationen stoßen. Ich sehe die einzelnen Songtitel auch als individuelle Denkanstöße. Was jedoch enorm wichtig ist, dass diese Musik Zuneigung und Zeit benötigt, Zeit zur Muße. Einfach neben etwas daher laufen lassen, das geht zwar, sollte aber nicht sein, weil dann die Feinheiten verloren gehen.
Jörg Fleer hat mit Sicherheit auch viel Arbeit in die Ausarbeitung seiner Kompositionen gesteckt, hat daran getüftelt, wie jede einzelne Idee musikalisch umzusetzen sei, sowohl in den Arrangements als auch in den jeweiligen Solopassagen. Ganz besonders auch daran, es zu schaffen, dass jeder Song eine eigene Botschaft innehat und vermittelt, so dass zwar einerseits ein stimmiges Gesamtbild entsteht, jedoch noch immer genügend Spielraum für Einzelelemente verbleibt. Und das ist gelungen, denn wenn man sich gerade ein wenig eingekuschelt hat in eine Stimmung, dann wird diese unterbrochen durch eine andere, einer dieser Titel ist dann auch „Flowers In My Brain“, das in meinem Hirn einen gar bunten Strauß wachsen lässt. Der Solopart glänzt durch seine individuelle Spielweise, die Gitarre klingt teils wie gedämpft und erzeugt einen angenehm wattigen Ausdruck. „Déja Vu“ ist ein außerordentlich jazzmäßiges Stück, das mich wiederum eher an typische Jazzgitarristen erinnert, hier ein wenig an Leute wie Bucky Pizzarelli. Der perkussive Anschlag ist besonders warm im Ausdruck und diese Spielart liebe ich besonders. Nach einer guten Stunde heißt es Abschied zu nehmen und das Licht wird mit „Lights Out“ ausgeknipst. Ein wenig wehmütig bleibt man zurück, nun, es gab ja auch Einiges zu erleben, dann kann man halt ein wenig nachdenklich werden und die Gedanken fliegen lassen.
Mit „I Know When I Hear It“ ist Jörg Fleer ein überzeugendes Solowerk voller Emotionen und viel Wärme im Ausdruck gelungen.“

(Wolfgang Giese/Rocktimes/08-2020)

75) „Ein Holzweg voller Kuriositäten… Er war mal wieder auf dem Holzweg unterwegs, hat diesen konsequent verfolgt und ist auf der Kulturholzdeele von Wera Kiesewalter und Holger Grabbe gelandet: der Herr Wadowki. Mit ihm reisen die „Bewährungshelfer“: Lisa Türk am Schlagzeug, Qusai Zureikat am Bass, Jörg Fleer an der E-Gitarre und Heinz Flottmann an den akustischen Saiten… Kreativ und urkomisch waren Liedtexte und Moderationen. Öffnet Thorsten Wadowski die große Truhe seines Wortschatzes, schöpft er aus einem schier unermesslichen Fundus an Adjektiven und Wortspielereihen. Seine Reime sind erfrischenderweise selten vorhersehbar. Alltägliches wird in absurden Kontext gesetzt und pointiert verabreicht… Zwischen ausgefeilten Nonsens versteckt der Songwriter echte Perlen des Liedermachens, entpuppt sich als feinsinniger Beobachter und melancholischer Poet. Musikalisch waren es vor allem die Soli und Einflüsse Jörg Fleers, die dem Sound mal einen bluesigen, mal jazzigen  Anstrich verpassten.“

(Daniela Dembert/Westfalen Blatt/07-2019)

74) „Es swingt in der Christuskirche… Mit Eigenkompositionen, pfiffig arrangierten Jazzstandards und Improvisationen hat die Baldwin-Jam-Session die Fans der Veranstaltungsreihe „Christuskirche -Creativ“ in die Sommerpause verabschiedet… Mit Jörg Fleer aus Bielefeld, der erstmals mit dem aus Harsewinkel stammenden Trompeter Leonard Huster auftrat, war ein weiterer erfahrener Musiker dabei. Mit Songs aus guten alten Bebop-Zeiten stiegen die Musiker ein. Nach einem melancholischen Gitarrenintro von Jörg Fleer übernahm Leonard Huster die Initiative. Songs wie „Joy Spring“, „It could happen to you“ und das latin angehauchte „Green Dolphin Street“ trafen den Geschmack der Zuhörer. Die spendeten auch bei „Too Far Apart“ viel Beifall, eine von Leonard Huster komponierte Ballade.“

(gad/Neue Westfälische/07-2019)

73) „Ostwestfälischer Humor auf der Kulturdeele… In der urigen Deele von Wera Kiesewalter und Holger Grabbe war es Samstagabend wieder rappelvoll. Kein Wunder, denn das Programm der Kulturdeele versprach mal wieder beste Unterhaltung. Der Bielefelder Liedermacher Thorsten Wadowski, Kabarettist Heinz Flottmann und die musikalischen „Bewährungshelfer“ Jörg Fleer, Lisa Türk und Qusai Zureikat brachten gute Laune und staubtrockenen ostwestfälischen Humor mit nach Dreyen. Schon nach den ersten beiden Liedern war die Richtung des Abends klar: humorvoll, bissig, skurril und auch ein bißchen nachdenklich – wobei von Anfang an immer wieder der stimmgewaltige Einsatz des Publikums gefragt war.“

(Jeannine Gehle/Neue Westfälische/07-2019)

72) „Wenn das Gesundheitssystem auf dem Schlauch steht… Mit einem Tusch ging´s los, gespielt von Jörg Fleer auf der Gitarre und Wolfgang Baumgärtner auf der Schlauchtrompete mit Gießkanne als Klangkörper, und ich blase ihm den Marsch, erklärte Baumgärtner. 45 Jahre hat er als Allgemeinmediziner und Psychotherapeut den inneren Schweinehund des Bewegungsmuffels ebenso wie den ständig gehetzt am Patienten vorbei hörenden Kollegen erlebt. Auf humorvolle Art ging er mit seinem Berufsstand ins Gericht, ohne je verletzend oder urteilend zu sein, sondern eher den Finger in die Wunde legend. Denn er verstehe sich selbst nicht als Zyniker, sondern als Kyniker – Anhänger der Philosophie des Griechen Diogenes, dem es um ethischen Skeptizismus und Bedürfnislosigkeit gegangen sein soll… Tips wie zweimal täglich ins Schwitzen kommen, dreimal wöchentlich trainieren, viermal monatlich verbindlich etwas machen waren eingepackt in szenische Gags, kleine Zaubereien und Musik.“

(Christina Rudert/AZ/03-2019)

71) “Schon 1999 veröffentlichte der Bielefelder Jazz-Gitarrist Jörg Fleer seine erste Scheibe und hat seitdem eifrig gesammelt. Eine akustische Soloplatte war bisher nocht nicht dabei, allenfalls gelegentlich eingeschobenene Balladen. Die akustische Takamine-Steelstring als ’stiller Freund‘ für besonnene Stunden ließe der Albumtitel vermuten… Was auf den ersten Eindruck spontan improvisiert klingt, erweist sich bei näherem Hinhören als deutlich komplexer. Die 18 Eigenkompositionen bieten einen Blick hinter die Kulissen: So klingen also die Werke in ihrer ursprünglichen Form, bevor zu Hause mit passenden Grooves und Instrumentierungen für den Band-Kontext arrangiert wird. Fast zumindest – eine Reihe von overdubs wie bei ‚Giant of the Sea II‘ ließ sich der Tüftler nicht nehmen. Und als i-Tüpfelchen kommen geschmackvolle Steigerungen durch dezente Swell-Sounds von der E-Gitarre, liebevoll in einzelnen Stimmen eingespielt. Vornehmlich lyrische Balladen werden geboten. Fleer vermittelt eine relaxte, meditative Stimmung und hat für mehr Abwechslung vier groovige Stücke als Kontrast eingestreut – jeweils einfach erkennbar durch die römische II hinter den Titelnamen. Ein willkommener Anlass, um zwischendurch mit versierter Rhythmusarbeit und vertrackten Themen zu glänzen. Hierfür geht der Komponist in der Entwicklung genau in die umgekehrte Richtung und greift auf bewährtes Material zurück wie auf das afrikanisch anmutende ‚Egal, aber jetzt II‘ im 7/4-Takt, das bereits seit 17 Jahren auf seiner Set-Liste steht. Als Anspieltipp sei das Titelstück selbst empfohlen: Hier kommt die verträumte, beschaulich-melodische Seite eines Gitarristen zum Tragen, der sonst für rockig-flinke Fingerarbeit bekannt ist.”

(Jens Hausmann/Akustik Gitarre/04-2018)

70) “Auf „Mi Amigo Tranquilo“ präsentiert sich der Bielefelder Gitarrist und Komponist erstmals solo auf der Acoustic. Mit „Opening“ wird die Richtung vorgegeben. Enstspannt lässt Fleer den Noten Raum. Pickings klingen länger aus, bis er mit kurzen Licks auf den nächsten Akkord zusteuert. Ein dezenter Raumhall erzeugt Tiefe, wie auch an einigen Stellen anschwellende flächige Einsprengsel auf der Elektrischen. Virtuose akustische Solo-Overdubs bringen Bewegung und Spannung hinein in diese langsamen und getragenen Stücke. Und die münden stets in einer griffigen Melodiephrase, in denen der Jazz-Background von Jörg durchkommt. Der wird gemixt mit typischen Fingerstyle, Klassik-Anklängen oder südamerikanischen Einflüssen.”

(am/Gitarre & Bass/09-2017)

69) “Musik in der „Insel der Künste“ – ein Konzerterlebnis in Melle… Jörg Fleer Gitarre, Matthias Kosmahl Kontrabass und Wolfgang Baumgärtner mit verschiedenstem Gebläse verzauberten ihre auf alten Stühlen und Sofas dicht im Kreise sitzenden Hörer/innen mit farbigen Variationen einer melodischen Weltreise: Sie nahmen nicht nur alte Jazzstandards und Ethnojazz auf, sondern verarbeiteten ebenso Motive aus Alter Musik, Latin und Folk zu berührenden eigenen Kompositionen. Dabei entstand eine faszinierende, die Zuhörer in Bann schlagende tragende Atmosphäre durch das präzise, zugewandte, sich einander anvertrauende Zusammenspiel der Musiker: Hier wurden Einverständnis und Freundschaft, Gewährenlassen, Herausfordern und behutsames Unterstützen, Dialogisches und Partnerschaftliches zu einem unerwarteten musikalischen Genuss. Jeder der Instrumentalisten glänzte mit „seiner Stimme“; in den Solo-Parts von den Freunden durch intensives Zuhören mitgetragen, und dies teilte sich uns Besuchern mit: Schwingung, Rhythmus, Klang, Dynamik, Melodie, Kreativität – das sprang über und die Zuschauer machten begeistert mit – die Mischung aus heiteren, tänzerischen, humorvollen, ironischen und ermunternden, mal kraftvollen und mal leise getrageneren Tönen kam an. Vom dankbaren Publikum kam lang anhaltender Applaus…”

(ngb/Osnabrücker Zeitung/04-2017)

68) “Musik, die zum Träumen anregt… Wenn Musik zum Träumen anregt, dann hat der Bielefelder Gitarrist und Komponist Jörg Fleer seine Finger im Spiel. Er präsentierte im Rahmen der Reihe Christuskirche creativ Stücke seiner Solo-CD „Mi Amigo Tranquilo“ in dem Marienfelder Gotteshaus – 18 wunderbare „Entschleuniger“, die den Zuhörern auch viele melancholische Momente bescherten… Tiefenentspannung waren mit Jörg Fleer und Dr. Wolfgang Baumgärtner garantiert. Im gemeinsamen Spiel, aber auch in solistischen Beiträgen sorgten die seit mehr als 20 Jahren befreundeten Musiker mit ihren feinfühligen Arrangements für eine tolle Atmosphäre in der Kirche. Dass sich mit den beiden Musikern zwei überaus vielseitige Protagonisten die Ehre in Marienfeld gaben, wird beim Blick auf die Biografien deutlich. So ist Jörg Fleer, der ein Jazzstudium zum staatlich anerkannten Instrumentalpädagogen und Berufsmusiker für Jazz und Popularmusik abgeschlossen hat, nicht nur Dozent und Musiklehrer, sondern auch Gründer verschiedener Ensembles sowie versierter Komponist und Musiker… Jörg Fleer bestach auf seiner Gitarre durch einfühlsame Tonmalereien voller innerer Ruhe, gepaart mit einem Hauch von Poesie und atmosphärischen Anleihen von Folk, Rock und Fusion. Mit Stücken wie „Magic Places“, „What about the lonely ones“, „Egal, aber jetzt“ oder „Mi Amigo Tranquilo“ wusste er zu begeistern.”

(gad/Die Glocke/03-2017)

67) “Nach dem weltschulternden Ambitionen von „Taurus“ 2008 und den kosmischen von „That Man From Mars“ anno 2012 lässt nun ein völlig anderer Jörg Fleer von sich hören – solo mit akustischer Steelstring und einem Sound, der wie weiland im Hause Windham Hill pure Saitenschönheit ganz groß und Flinkfingerei ganz klein schreibt. Mit 18 eigenen Solo-Stücken (Spieldauer 60:37) meldet sich der Bielefelder also zurück, wobei solo für den Großteil nur bedingt stimmt, weil sich „echtes“ Solospiel wie etwa in „Opening“ und später im Titelstück leider äußerst rar macht… In „Giant of the sea“ mischen mindestens drei Fleer-Flattops mit, in „Be kind to your neurosis“ ist die zweite Hälfte gottlob nur kurzzeitig elektronisch aufgepeppt, während Jörg in just diesem Song vor allem als Melodiker überzeugt. „Egal, aber jetzt II“ ist erst Finger-, dann Folkstyle, und „Song for the sun“ enthält alles, was diesen Fleer vor allem ausmacht: gemäßigt moderne Changes und Melodien, in denen es auf die emotionale message ankommt und gerade nicht auf dextrale Egotrips. Und genau das ist sympathisch…”

(Alexander Schmitz/Jazz Podium/03-2017)

66) “Ruhige Töne pflegt diesmal auch Gitarrist Jörg Fleer auf seinem mittlerweile siebten Soloalbum. Und „Mi Amigo Tranquilo“ ist anders als vorangegangene Alben ein echtes Solo: Fleer und seine Steelstring-Guitar und sonst nichts. Der umtriebige Musiker, der mit seinem Buddy Qusai Zureikat unter anderem Leopold & Wadowski begleitet oder als Van Tute Weltmusik für Kinder macht, berührt hier mit entspannten Songs und Skizzen. Im März stellt er seine CD in der Christuskirche in Marienfeld vor.”

(Bielefelder/02-2017)

65) “Nach dem abwechslungsreichen Album Paint Your Brain legt der Bielefelder Gitarrist mit einem reinen Soloalbum nach… Schwenken wir nun endlich zum Thema über und zum Instrument, um das es hier geht – zur Gitarre. Da fallen mir ganz spontan Ralph Towner und Leo Kottke ein, zwei ganz verschiedene Musiker mit verschiedenen Ansätzen. Beiden gleich sind die oft überschwappenden Klangkaskaden, die eine ungeheure Fülle darstellen. ‚Mein ruhiger Freund‘ – ich hoffe, den Titel sinngemäß übersetzt zu haben – ist da eher frei von Klangkaskaden, denn hier sind Ruhe und Beschaulichkeit angesagt, sehr harmonisch, sehr angenehm, sehr einladend zum entspannenden Hören. Ganz anders als auf der letzten Platte von Jörg Fleer fliegen und fließen die Töne unbeschwert einfach nur dahin, der Moment ist Struktur, gleichzeitig Improvisation. Und da assoziiere ich dann eher in Richtung von Soloscheiben des Kollegen John Abercrombie. „My Goal’s Beyond“ von John McLaughlin fällt mir ebenfalls dazu ein, das heißt, die B-Seite jener Platte. Diese Art von Spiritualität durchzieht auch die Stimmung dieser Produktion. So bleibt es nicht bei alleinigen Solobeiträgen, denn im Playback wird der akustischen Gitarre obendrein noch eine elektrische hinzugefügt. „What About The Lonely Ones?“ halte ich sogar für sehr gelungen. Und so gleitet man durch sehr schöne träumerische Musik, die zudem wunderschön daherkommt.”

(Wolfgang Giese/Rocktimes/01-2017)

64) “Medizynisches mit Musik und Humor… Zu einem kurzweiligen Vortrag mit „medizynischen“ Themen, Musik, kleinen Zaubertricks und Kabarett hatte die Stoll-Vita-Stiftung eingeladen. Referent war Wolfgang Baumgärtner, Arzt für Psychotherapie und Allgemeinmedizin mit 35-jähriger Berufserfahrung. Er beleuchtete Medizin und Menschen aus einem anderen Blickwinkel und nannte die verborgenen widerstände, die uns davon abhalten, im Alltag den inneren „Schweinehund“ zu überwinden. Der Abend war ausverkauft… Von A bis F reichte die Palette, mit der Baumgärtner aufzeigte, was man alles tun kann, um seine Gesundheit zu erhalten, zu verbessern und Lebenszeit zu gewinnen. Begleitet wurde er vom Gitarristen Jörg Flleer. Er selbst spielte mit verschiedenen Instrumenten, Trompete, Melodica, Flöte, Gitarre und einer selbst gebastelten Gartenschlauchtrompete… Sein Ratschlag: Nehmen Sie Ihre Gesundheit in die eigene Hand, überlassen Sie das nicht den Profis.”

(tao/Waldshuter Tageszeitung/11-2016)

63) “Mit den Worten: „Ich blase Ihnen den Marsch, damit Sie die Dinge selbst in die Hand nehmen“ hob Wolfgang Baumgärtner seine „medizynische Sprechstunde“ an und pustete in eine Schlauchtrompete. Zusammen mit dem Musiker Jörg Fleer gab der Allgemeinmediziner und Psychotherapeut in einem von Musik und Humor begleiteten Gesundheitsvortrag Tipps, wie man gesünder leben und so sein Leben verlängern kann. Auf Blockflöte, Trompete und mit Gitarre und Gesang machte der 68-Jährige Badener, den es der Liebe wegen nach Osnabrück verschlagen hat, deutlich, dass „Musik genauso notwendig ist für die Gesundheit, wie Bewegung und Ernährung“. Im voll besetzten Stadtsaal ermunterte der Mediziner seine Zuhörer augenzwinkernd: „Jetzt gibt’s nichts zu lachen. Machen Sie’s gleich, dann haben Sie’s hinter sich…“ Heidemarie Penker, Obfrau der Kulturinitiative Gmünd, dankte in ihrer Begrüßung den Einheimischen Christine und und Alfred Buderer für den Tipp, den mit ihnen befreundeten Arzt für dieses „Experiment“ gewonnen zu haben.”

(mt/meinbezirk/09-2016)

62) “Stelldichein der Jazzelite auf der Club-Bühne. Spontan agierende Musiker aus der Region begeistern am Tag der Arbeit. Scharen von Besuchern im Farmhouse. Einen grossen Dank zollte der Farmhouse-Präsident Jochen Belz aber nicht nur den vielen Gästen, sondern auch den zahlreichen Musikern – ein erlesenes Who is Who der hiesigen Jazzer, die alle gerne mit dem vermutlich jüngsten Urgestein der regionalen Jazzszene, dem Schlagzeuger Markus Strothmann, musizieren wollten. So wie der kolumbianische Bassist und Sänger Alexander Cuesta Moreno, der seit einigen Jahren in Herzebrock-Clarholz lebt und als Jazzmusiker und Komponist Bekanntheit erlangte. Dazu gesellte sich auch der Bielefelder Jazzgitarrist Jörg Fleer. Das Trio begeisterte die Zuhörer mit einer abwechslungsreichen Melange schöner Jazzkompositionen.”

(GaD/Neue Westfälische/05-2016)

61) “All das bietet den Güterslohern die Reihe »Holiday Jazz«, bei der Carl auf der Bühne des »Holiday Inn Express« nationale und internationale Grössen der Jazzmusik präsentiert. In der Lobby des Hotels mit der Glasfront waren dieses Mal Ansgar Specht und Jörg Fleer zu Gast. Während die vorbei fahrenden Autos für ein Lichtspiel sorgten und Fussgänger heimlich einen Blick auf die Bühne im Innern werfen konnten, spielten die beiden erfahrenen Musiker vor Publikum und Kameras zusammen zwei Songs eines gerade von Specht veröffentlichten Soloalbums. Seit über 30 Jahren kennen sich die beiden Protagonisten der inzwischen fünften Folge »Holiday Jazz«. Zusammen Musik gemacht haben sie in all der Zeit immer wieder. Mal gab es Pausen, mal hatte jeder eigene Projekte – aber gegenseitig haben sie sich trotzdem ständig wieder entdeckt. Nun haben der Harsewinkeler Ansgar Specht und der Bielefelder Jörg Fleer also nochmal ganz aktuell ein neues Programm erarbeitet und einige Gigs vorbereitet. Im Mittelpunkt ihres Auftritts in der Dalkestadt standen zwei Stücke des Albums »Some favourite Songs«. Das hatte Gitarrist Ansgar Specht erst Ende Januar veröffentlicht… Als eine »richtig schöne Italo-Schnulze« von Bruno Martino beschreibt Ansgar Specht derweil das Lied »Estate«, das die Livesession anschließend perfekt abrundete. Richtig gut gefallen die Lieder eben auch Gitarrist, Komponist und Wegbegleiter Jörg Fleer. Er genieße es, die Stücke zusammen mit Ansgar Specht auf die Bühne zu bringen. Fleer selber veröffentlichte seine aktuelle CD »Paint your brain« vor knapp einem Jahr.”

(Carl/Gütersloh TV/03-2016)

60) “Jazzstandards und Eigenkompositionen… Die Gitarristen Ansgar Specht und Jörg Fleer verzaubern ihr Publikum… Seit mehr als 30 Jahren sind Specht und Fleer befreundet. Während dieser Zeit haben sich ihre musikalischen Wege immer wieder gekreuzt. Vor zwei Jahren belebten die beiden Gitarristen erneut das Zusammenspiel. Eröffnet haben sie den Abend mit dem vom Don Patterson komponierten These Are The Soulfoul Days. Neben den Standards von Ansgar Spechts CD kamen in der Folge auch Eigenkompositionen von Jörg Fleer zu Gehör.”

(GaD/Neue Westfälische/03-2016)

59) “Feinster Jazz… Die Jazz-Gitarristen Ansgar Specht und Jörg Fleer sind in der Christuskirche in Marienfeld zu Gast gewesen. Sie traten im Rahmen der Reihe Christuskirche creativ auf… Ansgar Specht ist Harsewinkeler, Jörg Fleer kommt aus Bielefeld. Sie spielten außer eigenen Kompositionen auch Standards der Jazzgeschichte… Bis auf ein ′one, two, three, four′ zu Beginn der Stücke brauchte es keine weitere Verständigung zwischen den Musikern. Beide spielten für sich und doch harmonisierten sie miteinander.”

(Wensing/Glocke/03-2016)

58) “Gemeinsam mit Jörg Fleer (E-Gitarre) und Michael Wächter (Bass) bildet Quakernack am Akkordeon das Trio ′BlueNote′, das sich nicht ohne Grund so genannt hat. Ist doch die ′Blue Note′, die ungeschriebene Note, das Synonym für kleine Improvisationen, integraler Bestandteil des Jazz-Trios – so zumindest stellt der Musikschulleiter die Gruppe vor und erklärt damit auch gleich, warum alle Titel, die sie spielen, ein ′Blue′ enthalten. So bekommt mit ′Blue Bach′ die Badinerie einen Jazz-Anstrich, und die von Helmut Quakernack mit ′Blue Klezmer′ überschriebene Improvisation formt Jazz und Klezmer zu einer Einheit.”

(Judith Gladow/Neue Westfälische/01-2016)

57) “Musik fürs Hirn… Er spielt für „Leopold & Wadowski“, ist mit dem Trio „Body & Soul“ unterwegs, macht Kinderlieder mit „Van Tute“, musiziert mit dem unermüdlichen Qusai Zureikat. Und ab und zu gönnt sich Jörg Fleer auch ein Solo. Da setzt der Bielefelder Gitarrist auf Fusion, Jazzrock und eine Prise Ambient. Wie auch auf seiner jüngst erschienenen CD „Paint Your Brain“. Ein feines, abwechslungsreiches Album, auf dem Fleer sein ganz eigenes musikalisches Flair entfalten kann.”

(H.P.M./Bielefelder/01-2015)

56) “Als gitarristischer Aktivposten ist Jörg Fleer vor allem in der Musikszene Ostwestfalens ein Begriff. Dort verkörpert der Bielefelder in Bands ganz unterschiedlicher Prägung den Gitarrenpart. Seine Solo-Scheiben verorten Fleer vor allem im Jazzrock- und Fusionbereich. Auch auf seiner neuesten Einspielung ist nicht zu überhören, dass Fleer die Branchenführer dieses Genres, die sich vor allem in der US-Szene tummeln, eingehend studiert hat. Ein wenig Mitch Watkins, Wayne Krantz, Allan Holdsworth und Scott Henderson schwingen immer mit, wenn Fleer seine Gitarre einstöpselt und sich zwischen härterer Gangart mit elektrisch verzerrten Melodielinien und soundlastigen Trips in tranceartige Ambient-Sphären bewegt. Und wenn Fleer zur akustischen Gitarre greift, Mitmusikern und Loop-Geräten eine Pause gewährt, dann klingt das schwer nach schwelgerischem Pat Metheny. Trotz allen Schielens auf die Griffbreter der Kollegen … ist Jörg Fleer ein Album gelungen, das weniger mit individueller Stilistik als mit einer ganz eigenen Atmosphäre überzeugt und für ein Gitarrenalbum ziemlich abwechslungsreich und entspannt rüberkommt.”

(Michael Stürm/Jazz Podium/12-2014)

55) “So startet „Paint Your Brain“ dann mit einem typischen Fusion-Stück und ich kann behaupten, dieses hat internationales Format. Fleer steuert spieltechnisch gar ein wenig in Richtung „Alan Holdsworth“… Die lyrischen und verträumten Elemente können verzaubern, wie zum Beispiel sehr schön geboten mit „Here Is All The Love I Have“. Hinsichtlich des Einsatzes verschiedener Gitarren gibt es auch gute, atmosphärisch unterschiedliche Ausrichtungen. So bei dem kürzeren „Look Behind The Moon“ – unbegleitet und kaum verstärkt, so, als würde der Künstler skizzenhaft Gedanken durch die Gitarre ausdrücken wollen. Besonderheiten gibt es also zwischendurch immer wieder, so wenn bei „Yesterday, Tomorrow“ der Vibrafonist „Florian Poser“ zusätzliche Aspekte in die Musik einbringt. Das erinnert dann ein wenig an die Band „Steps Ahead“… Bei „Secret For You“ gibt es noch einmal ein von sanfter Perkussion unterstütztes Zwiegespräch mit dem sehr flüssig gespielten Bass. Das Stück lässt Raum zum angenehmen Träumen, bis mich dann „Where Is The Hope?“ an Musik von „Pat Metheny“ erinnert, mit einer sehr schönen Melodieführung und viel Harmonie ausstrahlend. Die Schlussakzente setzen die beiden letzten Titel, die mir sehr gut gefallen: Das mit einer angenehm romantischen Prägung ausgestattete „Lay Your Hands On Me“ und „Late Tears“, das mit seiner Ausstrahlung an einen meiner liebsten Gitarristen, „Terje Rypdal“, erinnert.”

(Wolfgang Giese/Rocktimes/11-2014)

54) “Geschichtenerzähler verzaubern… „Trio Jesperanto“ zieht mit anspruchsvollen Kompositionen um die Erde. Mit ihren zumeist von Wolfgang Baumgärtner selbst komponierten Stücken transportierte das optisch so ungleiche und im Zusammenspiel so perfekt harmonierende Trio scheinbar bekannte Motive aus Jazz, Folklore, Latin, Klezmer, Reggae oder Tango in Richtung ihres kleinen aber feinen Publikums. Alle aber waren versehen mit der ganz eigenen Note von „Jesperanto“… Das Spiel von „Jesperanto“ lebt von der Improvisation und der Kommunikation. Gemeinsam und solistisch setzen die Vollblutmusiker Akzente. Mal schicken sie „The Cat“ leise schnurrend durch den Raum… In einem anderen Stück lassen sie heißen „Südwind“ wehen. „Diese Kreativität, dieses frei Spiel“, schwärmt eine Besucherin. Geschichtenerzähler seien die Musiker, ganz ohne Frage. Selbst eine nordafrikanische Karawane kämpft sich mit Spielwitz durch die Tischreihen, und immer zieht ein Stück Verzauberung mit. Esperanto ist die Weltsprache für den Frieden, Jesperanto steht für die Weltsprache der Musik.”

(Karin Prignitz/Neue Westfälische/11-2014)

53) “BlueNote begeistert Jazzbegeisterte im Parlando… Das Trio „BlueNote“ verzauberte am Wochenende die Besucher des Parlando im Berggasthof auf dem Tönsberg und sorgte für eine perfekte Wohlfühlstimmung. Standards der Jazzgeschichte und der Klassik sowie eigene Kompositionen, Klezmer und Tango bestimmten das Programm des Trios. Ob pulsierende Grooves, lyrische Stücke oder spontane Interaktion. Die Männer und Frauen, die den idyllisch gelegenen Weg zum Berggasthof erklommen hatten, zeigten sich hellauf begeistert von den Stücken des Trios wie beispielsweise einer Neuauflage von „Mack the Knife“ oder einem jazzigen Gitarrensolo von Jörg Fleer… Mit Sicherheit wird die Band rund um Helmut Quakernack am Akkordeon, dem Bassisten Michael Wächter und Jörg Fleer an der Gitarre auch beim nächsten Mal wieder für Begeisterung sorgen.”

(Laura Märk/Neue Westfälische/10-2014)

52) “Tango, Blues, Klezmer… Auch in diesem Jahr zeigen die Lehrer der Musikschule Senne wieder ihr Können… Zunächst gibt es verträumten Jazz zu hören. Jörg Fleer und Eckart Kreft spielen als Gitarren-Duo „Manha de Carnaval“ von Luiz Bonfa und laden danach mit „Spain“ von Chick Corea auf eine mentale Reise über die iberische Halbinsel ein… Als nächstes bringen Jörg Fleer an der Gitarre, Helmut Quakernack am Akkordeon und Michael Wächter am Bass den Blues in das Gemeindezentrum. Das Trio spielt unter anderem den „St. Louis Blues“ von William C. Handy und „Ray´s Blues“ von Dave Grusin aus dem Film „Die Firma“. Und sie setzen noch einen oben drauf: Mit einer jazzigen Version von Mozarts 40. Sinfonie begeistern sie ihr Publikum.”

(Judith Gladow/Neue Westfälische/02-2014)

51) “Herrlich leicht und elegant… Mit einem begeisternden Konzert beendeten die beiden Jazz-Quartette „Laska“ und „Eddies Machine“ die diesjährige, von der Musikschule für den Kreis Gütersloh veranstaltete Reihe „Jazz and More“. Die Zuhörer bekamen in gewohnt gediegener Club-Atmosphäre Jazzmusik vom Feinsten zu hören… Nach der Pause folgte das Quartett „Eddies Machine“ mit Jörg Fleer (E-Gitarre), Harald Genau (Schlagzeug), Hendrik (Keyboard) und Daniel Le-Van-Vo (Bass), das sich dem Stil des Funk`n Fusion der 70er und 80er Jahre verschrieben hat. In einem Wechsel aus Eigenkompositionen und Cover-Songs wie „Birdland“ (Joe Zawinul), „City Living“ (Viktor Bailey) oder „Stratus“ (Billy Cobham) konnten die vier Musiker ihr technischens Können und ihre Spielfreude unter Beweis stellen. Dabei gefielen insbesondere auch zwei ruhigere, balladenähnliche Nummern…”

(Neue Westfälische/12-2013)

50) “Musik als Weltsprache… Die Gruppe „Quadre Jesperanto“ entzückt im Palmenhaus ihre Zuhörer… Wer am Sonntagabend im Palmenhaus saß, um den „Quadre Jesperanto feat. Florian Poser“ und ihrem Programm „Wohinwennnichtjazzt“ zu lauschen, der weiß um die Bedeutung des Zitates: „Die Welt ist Klang“ (Klaus-Dieter Behrendt). Die fünf Musiker bauen mit ihren anspruchsvollen Kompositionen eine ganz eigene Welt – zum Greifen nah. Es sind Klänge, die einen an den Strand der Copacabana versetzen oder auch in den Dschungel Südamerikas. Das eindrucksvolle Harmonieren der Musiker miteinander bildet eine Symbiose, eine leiblich spürbare andere Welt, in einer unverwechselbaren Sprache der Musik mit Leichtigkeit und Virtuosität. Sei es ein Stück Schöpfungsrealität in „Dear Earth“ (Jörg Fleer) oder ein humorvoller Blick auf die Mitgeschöpfe in „The Cat“ (Michael Wächter) oder der mitreißenden Akustik-Reggae-Version des Chorals „Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt“… Zu spüren ist der intensive Dialog zwischen dem Bassisten Michael Wächter und dem Gitarristen Jörg Fleer. Als der Schlagzeuger Joachim Dölker hinter seinen Drums hervortritt und dabei allen ihn umgebenden Gegenständen ihre Töne entlockt, geht ein Raunen durch die Zuhörerreihen. Er bringt den gesamten Raum zum Schallen, entlockt allen Dingen seinen Anteil an einer gemeinsamen Melodie. Ob Mikrofonständer, Stuhl, Feuerlöscher, Rohrleitungen, Heizungsrippen, Zuschauerköpfe oder der Boden unter seinen Füßen, alle Geräusche fängt er ein und integriert sie in den Sound. Der Bremer Professor Florian Poser spielt nicht Vibraphon, sondern er spielt mit ihm – seine vier Schlägel tanzen und wirbeln dabei über dem seltenen Schlaginstrument. Und wer bisher das Blockflötenspiel belächelte, der wurde eines Besseren belehrt. Wolfgang Baumgärtner malte mit ihr klare Linien… Es geht an diesem Abend im Palmenhaus nicht (nur) um wunderbare Musik, sondern um eine Weltsprache. „Eine Weltsprache haben wir dringend nötig“, meint Baumgärtner. Eine Sprache die alle Menschen verstehen.”

(Claudia Guenther/Dewezet/09-2013)

49) “Vor vollem Kirchenschiff verfolgten die Besucher die Premiere der „Medizynischen Sprechstunde – Gesund leben, aber wie!“ mit Dr. Wolfgang Baumgärtner und dem Ensemble Jesperanto… Vielseitigkeit war Trumpf, auch bei der musikalischen Darbietung: Immer wieder untermalten Jörg Fleer an der Gitarre und Michael Wächter am Bass die Moderation oder verbanden diese mit abwechslungsreichen musikalischen Einfällen. Die beiden Musiker überzeugten auch durch gekonnte und stimmungsvolle Soli – auf eigens selbst komponierten Stücken.”

(Neue Osnabrücker Zeitung/09-2013)

48) “Feinster Fusion… Die 70er und 80er, das ist unsere Zeit bestätigt Jörg Fleer und stimmt die Zuhörer auf das ein, was sie erwartet: Funk, Jazz und Fusion… Im März war Fleer mit Bassist Daniel Le-Van-Vo als Duo zu Gast im Berggasthof, begeisterte dort mit pulsierenden Grooves und lyrischen Stücken. Diesmal brachte der Bielefelder Gitarrist neben Le-Van-Vo Schlagzeuger Harald Genau und Pianist Hendrik mit. Zusammen bildet das Quartett „Eddies Machine“. Die professionell besetzte Band verstand es, die Raffinesse des Jazz mit der rhythmischen Intensität des Funk und der Kraft der Rockmusik zu verbinden. Mit Stücken von Stanley Clarke und Billy Cobham, aber auch mit eigenen Kompositionen. Und immer wieder wurden dabei solistische Akzente gesetzt.”

(Karin Prignitz/Neue Westfälische/04-2013)

47) “Gitarrenduo begeistert mit pulsierenden Grooves und lyrischen Stücken… Daniel Le-Van-Vo spielt mit geschlossenen Augen auf seiner elektroakustischen Nylon-Gitarre, bei Jörg Fleer ist es die E-Gitarre. Eben diese Mischung macht die Musik des Duos so besonders. Beide lieben die eher ruhigen, sanften Stücke und sie scheinen sich blind zu verstehen, wenn sie in ihren Improvisationen Akkorde und Strukturen durch Erweiterungstöne verändern, darauf hören, was der andere macht. Seit zwei Jahren spielen beide in der Jazz-Fusion-Band „Eddies Machine“, daneben jeder in anderen Formationen… Unglaublich gut, das finden auch die Zuhörer. „Genial, einfach fantastisch“, lobt eine begeisterte Besucherin. Tatsächlich hören die Besucher aufmerksam zu, als Fleer und Le-Van-Vo mit pulsierenden Grooves und den von ihnen bevorzugten lyrischen Stücken ihre ganz eigene musikalische Welt schaffen. Zwar lassen beide zwischendurch auch bekannte Melodien wie „Time after Time“ hören. Die meisten ihrer Stücke schreibt das Duo allerdings selbst.”

(Karin Prignitz/Neue Westfälische/03-2013)

46) “Danach begeben sich Jürgen Palm (Violine) und Jörg Fleer (E-Gitarre) mit „Girl from Ipanema“ südlich des Äquators, und auch der von Fleer selbstkomponierte „Song for the Sun“ malt das Bild eines Sonnenuntergangs an einem weißen Sandstrand…”

(Judith Gladow/Neue Westfälische/03-2013)

45) “Klang und Rhythmus begeistern, Musik trägt Gefühle. Melodien aus vergangenen Zeiten oder überraschend Neues; Melancholisches und zum Tanz Aufforderndes: „Wir werden von Musik berührt“, so beschreibt Bandmitglied Wolfgang Baumgärtner das Programm. Jesperanto gelingt mit Einflüssen aus Folk und Gospel, Klezmer, Latin und der Renaissance eine stimmungsvolle Mischung aus alter und neuer Musik – „Wellness für Herz und Ohr“. Bassist Michael Wächter wechselt von wuchtigem Groove über gezupfte Kaskaden, bis zu celloartigem Streichen. Jörg Fleer zaubert Akkordteppiche und filigrane Gitarren-Soli von verträumt bis rockig – man hört, warum die beiden 2004 den Preis der Hanns-Seidel Stiftung in Bayern für die beste Liedermacher-Begleitband erhalten haben. Joachim Dölker präsentiert die ganze Bandbreite seiner Spiel- und Dozenten-Erfahrung sowie als Tour-Percussionist der „Scorpions“ im Rahmen der Acoustica-World-Tour. Wolfgang Baumgärtner zaubert phantastische Stimmungen mit Blockflöte und Trompete von verträumt bis peppig. Zufriedene Zuhörer zwischen Tanzen und Träumen – so schildert eine Zuhörerin ihren Eindruck eines Konzertes von Jesperanto… Vertrautes in überraschenden Farben, Neues klingt, als ob man es so immer schon hören wollte. So verschieden, mal voller Dynamik, dann zum tief Durchatmen ruhig und getragen. Bei aller Vielfalt dennoch in jedem Stück sofort unverwechselbar die musikalische Sprache der Band… Highlight-Auftritte der Band waren beim Evangelischen Kirchentag in Köln, beim Jazzahead in Bremen, bei der Landesgartenschau in Bad Essen…”

(Borkumer Zeitung/05-2012)

44) “Musik mit dem Holzhammer liegt Jörg Fleer nicht. Detailverliebte Klangmalerei für Neugierige dagegen sehr: Der Bielefelder Jazzgitarrist und Lehrbeauftragte am Oberstufenkolleg hat gerade mit „That Man From Mars“ sein fünftes Solo-Album veröffentlicht. Ob im Background für das Kabarett-Duo „Leopold & Wadowski“, als Mitglied der Band „Eddies Machine“ oder als Mitwirkender in zahlreichen weiteren Projekten und Ensembles: Der 48-jährige Jörg Fleer ist Musiker mit Leib und Seele. Das ist nicht nur zu spüren, sondern vor allem zu hören… Er ist ein Perfektionist ohne autoritäres Gehabe, stellt sich vollkommen in den Dienst der Akkorde und Melodien, die er auf CD bannen möchte. „Meine Vorliebe ist es, das Weite, das Ruhige in der Musik zu suchen, ähnlich, wie es die Skandinavier machen“, sagt Fleer. Seine Gitarren erwecken viele ungerade Takte zum Leben, erzählen Geschichten aus Klang. Das Ergebnis ist kein Freejazz, aber bei weitem auch kein Main-stream-Swing: „That Man From Mars“ ist schwer zu fassen, so leichtfüßig und sanft die meisten Lieder auch erscheinen… Für „That Man From Mars“ hat Fleer sich wieder renomierte Mitmusiker geholt. Mit Schlagzeuger Torsten Krill hat er gemeinsam studiert, ebenso mit Bassistin Nicole Badila… Und auch andere klangvolle Namen haben am neuen Album mitgewirkt: Schlagzeuger Joachim Dölker etwa, Tourdrummer der Scorpions, und der vielleicht bekannteste Vibraphonist Deutschlands, Florian Poser. Aber die Möglichkeit, wieder mit dem Sänger Qusai Zureikat zusammenzuarbeiten und auch sein Bielefelder Tonstudio nutzen zu dürfen, habe ihm ganz besonders geholfen, so Fleer. Zureikats Gesang bringt einen Hauch Weltmusik in Fleers Saitenkosmos ein. Auch dadurch entsteht im hinteren Teil der CD ein subtiler und fruchtbarer Kontrast zu den Klangfarben der Instrumente, mit denen Fleer begeistert malt. Überhaupt birgt „That Man From Mars“ einige Überraschungen. So hat Fleer zum ersten Mal ein Konzept für die Reihenfolge der Stücke erarbeitet, sie greifen thematisch und musikalisch ineinander. Das Album ist bei „Starfish Music“ erschienen…”

(Heike Pabst/Westfalen Blatt/03-2012)

43) “Der Bielefelder Gitarrist Jörg Fleer hat mit „That man from Mars“ ein entspanntes Album am Start. In der überwiegend instrumentalen Musik verschmelzen Jazz, Ambient, dezenter Rock und diverse World-Music-Einflüsse zu einer eigenen, immer ruhigen Klangwelt. Erstklassig sind die Beiträge der beteiligten Musiker, wie etwa Bassistin Nicole Badila und Florian Poser an Vibraphone/Marimba. Sehr schön kommen Jörgs schwebende eingefadete Violin-Notes, und in seinen Melodiebögen und Soli beeindruckt er durch sein dynamisches Spiel, in dem er schnelle Lines mit lang ausgehaltenen Noten und Pausen kontrastiert. Und für Jazz- und Gitarrenfreunde sind sein warmer Sound wie die gesamten 15 Stücke ein Genuss.”

(am/Gitarre & Bass/03-2012)

42) “Der Bielefelder Gitarrist hat sich voll dem elektrischen Fusion verschrieben, mal recht poppig, mal eher mathematisch-kopflastig. Aber auch die akustischen, leisen Töne kommen auf „That Man From Mars“ nicht zu kurz. Florian Poser ist am Vibraphon zu hören, Torsten Krill und Joachim Dölker teilen sich den Trommelhocker und am Bass ist neben Jörg Fleer selbst Nicole Badila zu Gange. Sie legt ihre knackigen Grooves und geschmackvollen Soli mit Bässen von Human Base und Marleaux, die über Glockenklang-Equipment verstärkt werden, hin. Erschienen bei „Starfish Musik“.”

(CH/Bass Professor/03-2012)

41) “Der Bielefelder Jazz-Gitarrist interessiert sich nicht für Trends und Schubladen: Er spielt mit Junior Mandingo, im Duo mit Sänger Qusai Zureikat oder begleitet Leopold & Wadowski. Und veröffentlicht alle paar Jahre eine feine CD als Solist. Gerade erschienen: „That Man From Mars“ – entspannter, hoch melodiöser Fusionjazz.”

(H.P.M./Bielefelder/03-2012)

40) “…Jörg Fleer spielt Gitarre, Bass, sorgt für die Loops, liefert Voice und arbeitet am Guitar Synth; Florian Poser macht in drei Stücken mit, in einem davon an der Marimba, Torsten Krill trommelt in zwei Stücken, Joachim Dölker in einem. Das Zentrum ist das vierte Stück, „Running to the Sea“ (mit Poser, Dölker, Badila), davor bietet etwa „Sounds like me“ eine schöne, fast hymnische Melodie… Jenseits des Zentrums bearbeitet Peter Wröbel in „She waits for a new love“ seine „oversize double tenor steel pan“, und gitarristisch bricht hier die Sonne durch mit Anklängen an Carl Kress, George Barnes und ein bisschen Joe Pass vor Badilas eilig trippelndem Bass. Und ganz zum Schluss mit „Dear Earth“, Wolfgang Baumgärtner an der Melodica und Jörg an der akustischen Steelstring ein wirklicher schöner, handwerklich makelloser Aus-Klang.”

(Alexander Schmitz/Agas/03-2012)

39) “Mit Leidenschaft die Szene erweitern. Start der neuen Reihe „Jazz and More“ im Parkbad… Neben der lockeren Stimmung der neuen Reihe brachte das Quartett Eddies Machine noch einen weiteren Charakterzug der Veranstaltung auf die Bühne. Wie das „and More“ im Namen schon andeutet, soll dem Publikum eben nicht nur Jazz geboten werden, sondern auch artverwandte Stilrichtungen, wie Funk oder Fusion. Diese Aufgabe übernahm die zweite Gruppe, in der neben Daniel Le-Van-Vo und Harald Genau… auch Jörg Fleer (Gitarre) und Hendrik (Piano) mitspielten, mit Bravour. Den Flair der amerikanischen 70er und 80er Jahre, unter anderem vertreten durch Stücke des allseits bekannten Billy Cobham oder Miles Davis, war eindeutig zu spüren, als die vier Instrumente ineinandergriffen.”

(Timo Diers/Neue Westfälische/03-2012)

38) “Es ist feinster Fusion, der dem Besucher angenehm ins Ohr träufelt. „Eddies Machine“ heißt die seit einem Jahr bestehende Band aus Gütersloher und Bielefelder Musikern, die am Sonntag die Konzertsaison an der flott daher rauschenden Wapel eröffnete. Und passender und angenehmer als die entspannten Grooves, die „Eddies Machine“ auf der Freilichtbühne erzeugte, hätte es zu dieser relaxten Stimmung gar nicht sein können. Doch so lässig die vier Musiker Jörg Fleer (Gitarre), Hendrik Keyboards), Daniel Le-Van-Vo (E-Bass) und Harald Genau (Schlagzeug) im Ergebnis klangen, so ausgefeilt muss die Vorarbeit gewesen sein. Denn Stücke wie „Jean Pierre“ von Miles Davis, „Hip Pockets“ von Billy Cobham oder „Teen Town“ von Jaco Pastorius lassen sich nicht mal eben so aus den Ärmeln schütteln. Das Quartett offenbarte auf der Wapelbretterbudenbühne eine so dezent wie präzise laufende Machinerie des Zusammenspiels, die all die Evergreens aus den Zeiten, als der Jazz dem Rock den Swing beibog, mit eigenem Gusto servierte. Auch solistisch wusste das Geviert zu überzeugen. Hendrik zeigte bei der Zugabe, Herbie Hancocks „Watermelon Man“, das er ein ausgebuffter Gestalter an den Tasten ist. Und Jörg Fleer sorgte nicht nur mit mach flottem Lauf für virtuose Glanzlichter, sondern wusste mit Bassist Daniel Le-Van-Vo auch dem Groove den unabkömmlichen Wahwah-Effekt zu verleihen, während Harald Genau mit druckvollem Spiel von hinten anschob…”

(Gans/Neue Westfälische/06-2011)

37) “Das Bielefelder Duo Qusai Zureikat (Gesang) und Jörg Fleer (Gitarre) ist in der Musikszene bekannt als Meister des Jazz und durch gemeinsame Auftritte perfekt aufeinander eingestimmt. Schon mit 12 Jahren bekam Jörg Fleer seine erste Gitarre und ist so, genau wie Qusai Zureikat, seit seiner Kindheit Musiker aus Leidenschaft. Das merkte auch das Publikum – schnell zogen die beiden die Zuhörer in ihren Bann und animierten bei bekannten Hits, zum Beispiel der „Beatles“, zum Mitklatschen. Zureikat und Fleer spielten ein rund eineinhalb stündiges Programm mit Jazz-Klassikern und Improvisationen, abgerundet durch Bossa-Nova- und Blues-Elemente. Mit Jazz gegen den November-Blues…”

(Nicole Reineke/Lippische Landeszeitung/11-2010)

36) “Begeisterung für die Weltsprache Musik… Denen, die im Schatten von Kirchturm und Linden ausharrten, boten Dr. Wolfgang Baumgärtner, Multi-Instrumentalist und Begründer des Ensembles, Michael Wächter, Bass, Gitarrist Jörg Fleer und Percussionist Joachim Dölker gemeinsam mit Florian Poser einen anregenden Brückenschlag über stilistische und nationale Grenzen hinweg… In sympathischer Natürlichkeit wandelten die Musiker zwischen Renaissance und Jazz, während sie mit virtuoser Lust am solistischen Zwischenspiel der ansteckenden Musikbegeisterung freien Lauf ließen. Unversehens erhielt das altbekannte Kirchenlied „Korn, das in die Erde fällt“ dabei mit eingängigen Reggae-Rhythmen sommerliches Flair… Wirbelnde Schlägel tanzten in verblüffender Leichtigkeit über die Metallplatten des Vibraphons. Finger huschten in filigranen Soli über das Griffbrett der Gitarrre, während Blockflöte und Trompete wechselnde Akzente setzten: Ihrem Publikum präsentierten sich die fünf Musiker in perfekter Abstimmung und in bester Spiellaune.”

(Petra Ropers/Neue Osnabrücker Zeitung/06-2010)

35) “Sinnlichkeit der leisen Töne… „Stöcke treffen Saiten“ heißt das Programm, mit dem Fleer und Wröbel in der Region unterwegs sind. Das musikalische Projekt der beiden ist ein Experiment, denn mit dem Vibraphon und der Akustikgitarre verbinden sie zwei Instrumente, die gleichwertig miteinander harmonisieren und nicht die klassische Rolle von Melodieführung und Begleitung übernehmen. Dazu kommt die Steeldrum, die mit ihrem karibischen Klang eine eigene Note setzt. Das Ergebnis dieser Konstellation ist handgemachte Musik, die den Zuhörer auf besondere Weise fasziniert und seine Gedanken schweifen lässt. Man merkt, dass die beiden Musiker eine persönliche Beziehung zu den Stücken haben, die ihren Platz im Programm von ´Stöcke treffen Saiten` gefunden haben… So wie der „Blues for You/U“, den Wröbel für seine Ehefrau geschrieben hat. Oder die sehr sinnliche Ballade „Mondlied“ von Jörg Fleer, ein Paradestück für die beiden akustischen Instrumente Vibraphon und Gitarre…”

(Klaas Büker/Neue Westfälische/05-2009)

34) “Das Quadre Jesperanto“ aus Melle musizierte gemeinsam mit Florian Poser (Vibraphon) im Rahmen der vierten Scharmbecker Orgeltage… Wolfgang Baumgärtner, der die Folk-Jazz-Gruppe gegründet hat, zauberte auf seiner Tenorblockflöte akustisch den „Südwind“ in den Raum. Langgezogene heisere Flötentöne, die sich zu wilden Tremoli aufbäumten, untermalt von schwebenden Vibraphon-Klängen, ließen den trocken-heißen Scirocco geradezu spürbar werden. Jörg Fleer hat ein an afrikanische Gesänge erinnerndes Stück „Ahora or Nunca“ geschrieben, in dem er selbst mit flirrenden Gitarren-Soli und verträumten Akkord-Flächen glänzte. Der Vibraphonist Florian Poser fantasierte auf seinem Instrument eine eigene Komposition „Calm Down“, bei der er die Zuhörer in eine gleißende Klangwelt entführte und mit ihnen leichtfüßig durch einen mit grazilen Tonfolgen entworfenen Melodieraum wanderte… In seinem „Hirtenlied aus Nordafrika“ hat der Bassist Michael Wächter mit arabischer Melodik eine magrebinische Klangathmosphäre geschaffen. Sein Groove durchzog das Stück mit wohliger Wärme. Zur Hochform lief dabei Joachim Dölker auf. Der Tour-Percussionist der „Scorpions“ bearbeitete Trommeln, Congas und Becken zunächst mit Händen, um dann mit seinen wirbelnden Trommelstöcken durch den Altarraum zu robben… Das Quadre Jesperanto begeisterte musikalisch und rhythmisch gleichermaßen mit Funk-Samba und Trepak, mit Spiritual und Folk-Jazz.”

(Peter Otto/Weser Kurier/02-2009)

33) “Jazzgitarrist JÖRG FLEER kam mit seiner dickbauchigen Gitarre zum ÄLTERNABEND und gab ein ohrenschmeichelndes Gastspiel. Stilistisch zwischen Joes Pass und Pat Metheny bot er ein breites Spektrum eigener Themen und Melodien – das war klasse…”

(Jock Riesenbeck/ Rockgalerie Bielefeld/01-2009)

32) “Mit ansteckender Leidenschaft… Südamerikanisches Temperament verbindet sich mit jazziger Improvisationslust. Ehrwürdige Kirchenlieder kleiden sich in das schwingende Gewand des Reggae: Als versierte Grenzgänger zwischen Stilen, Epochen und Kulturen präsentierten sich Quadre Jesperanto mit Stargast Florian Poser in der Kulturwerkstatt Buer. Im Rahmen des Kulturherbstes entfesselten die fünf Musiker am Sonntag einen Sturm der Musikbegeisterung… Mit jazziger Leidenschaft und in einer kongenialen Abstimmung, die kaum einen Blick benötigte, entfachten sie ihr fesselndes Klangfeuerwerk. Als Stargast setzte Florian Poser mit wirbelnden Schlägeln am Vibraphon virtuose Akzente und brachte so ein Instrument zur Geltung, das gerade im Jazz seine Wurzeln hat… Mit Einfühlungsvermögen in der Begleitung und Ausdruckskraft in den Soli empfahl sich Jörg Fleer an der Gitarre… Schlagzeuger Joachim Dölker hielt die Begeisterung für die Musik unterdessen nicht auf der Bühne. In einem fesselnden Rhythmusfeuerwerk verwandelte er kurzerhand den Saal in ein wirkungsvolles Instrumentarium.”

(Petra Ropers/Neue Osnabrücker Zeitung/09-2008)

31) “Zwölf Songs versprühen eine außerordentliche Schönheit und forcieren einen recht originellen Stilmix. Das fünfte Album „Taurus“ des Bielefelder Gitarristen Jörg Fleer enthält erfrischende Songs, die er überwiegend in den Jahren von 2001 bis 2005 komponierte. Einige der Titel sind als Gesangsstücke bereits auf dem 2006 erschienenen Vorgängeralbum „The Way out“ veröffentlicht worden. Jedoch war es Fleers besonderes Anliegen, „diese Stücke instrumental und in ihrer Ursprünglichkeit zu präsentieren“, wie er selbst dazu sagt. Der Klang der Gitarre, die Atmosphäre und Struktur der Stücke, die langen Melodiebögen lassen Fleer als Klangreisenden ohne Grenzen erkennen. Immerhin gibt es mit der Bassistin Nicole Badila, dem Schlagzeuger Sebastian Trupart und dem Sänger Qusai Zureikat erstklassige Musiker, die sich in dieser Besetzung nahtlos in Fleers Universum einfügen. „Taurus“ verzaubert mit teils subtilen Arrangements und leichter süßer Melancholie: Sich wohlig zurückziehen, Augen schließen und eintauchen in die frei fließenden Klangströme sinnlicher Songs, die zwischen Jazz, World Music, Afrobeats und leichtem Rock pendeln. Das Album ist sympathisch und eine wunderbare Streicheleinheit für Herz und Seele.”

(Volkmar Joswig/Jazz Podium/04-2008)

30) “Der Bielefelder Gitarrist legt mit Taurus das Ergebnis seines neuesten Projekts vor. Unter den zwölf Titeln finden sich auch instrumentale Songs wieder, die auf „The Way Out“ von Zureikat/Fleer (wir berichteten) als Gesangsstücke veröffentlicht worden sind. Grob im Dreieck zwischen Fusion, Adult-Pop und Weltmusik angesiedelt, zeigt Fleer seine kompositorische Vielseitigkeit und stilistische Offenheit. Auch hier glänzt wieder Nicole Badila am Bass, die sich auf Equipment von Human Base und Glockenklang verlässt.”

(CH/Bass Professor/01-2008)

29) “Ein wenig aus der Zeit gefallen klingen die instrumentalen Skizzen des Bielefelder Jazzgitarristen, die sich an der melodischen Fusion von Jazz und Rock orientieren, wie sie Pat Metheny oder Lee Ritenour pflegen. Simmungsvoll, lyrisch, mit einigen weltmusikalischen tupfern – und mitunter etwas esoterisch. Fleer gehört auch zur Band von Leopold & Wadowski.”

(H.P.M./Bielefelder/01-2008)

28) “Es ist wieder die Besetzung seiner 2006er CD „The Way Out“, in der sich der Bielefelder Gitarrist Jörg Fleer mit seinem neuen Album „Taurus“ präsentiert, nämlich wieder mit der Frankfurter Bassistin Nicole Badila, dem in Berlin lebenden Drummer Sebastian Trupart und, last not least, wenn auch hier „nur“ als Gast, der seit 1996 in Deutschland lebende Musiker, Komponist und Vokalist Qusai Zureikat. Qusai bereichert wieder das musikalische Spektrum mit seiner einprägsamen, immer wieder erstaunlich gefühlsreichen, fast sanften Stimme. Und er gibt naturgemäß einen Teil der Programmatik vor, die in diesem neuen Album steckt, signalisiert eindrücklicher als die anderen Musiker die kosmopolitische Komponente, die Jörg Fleer ganz zweifellos sehr deutlich kommuniziert wissen möchte. Einige der auf „Taurus“ vertretenen Titel hat es bereits auf dem Vorgänger-Album gegeben, dort mit Gesang, hier nun ganz instrumental. Oder eben so „ganz“ ja doch nicht. … „Mondlied“ ist ein Highlight der Platte, unbestreitbar, mit einem sehr schönen, ganz balladesken Thema unisono mit dem sehr pastorius singenden E-Bass. Die Bassistin Nicole Badila hat hier ihr schönstes Solo…”

(Alexander Schmitz/Agas/01-2008)

27) “Jörg Fleer liebt die Abwechslung und schöpft aus vielen verschiedenen Quellen seine Inspiration, um seine Musik interessant zu machen. Es ist nicht leicht auszudrücken; ich würde mal sagen: zwischen Fusion und Metheny mit einem Schuß Weltmusikwürze. Die Musik ist kompositorisch wie auch gitarristisch vielseitig, manchmal collagenhaft. Die Gitarrensounds erklingen von akustisch filigran bis heavy verzerrt. Die Orchestrierung der vielen verschiedenen Gitarrenspuren in den Stücken ist gut gelungen, wie auch die Vocalspuren. Das Ganze ist besonders beim Hören über Kopfhörer ein Erlebnis.”

(Andreas Polte/Archtop-Germany/11-2007)

26) “Eine erstaunliche CD, irgendwo zwischen Paul Simon (insbesondere Graceland), Peter Gabriel und ein bißchen Soul, Jazz, Rock, Weltmusik. Sehr professionell aufgenommen und von herausragenden Musikern gespielt. (Noch) ein Geheimtipp.”

(Finster96/08-2007)

25) “The Way Out: Hinter dem Bandnamen verbergen sich die beiden in Bielefeld ansässigen Musiker Qusai Zureikat (Gesang, Keyboards) und Jörg Fleer (Gitarre, Gitarrensynthesizer, Loops). Sie haben sich getroffen, viel nachgedacht und dabei eine schlaue Popmusik für Erwachsene erschaffen, die sich irgendwo im Bermuda-Dreieck zwischen Steely Dan, Sting und Toto bewegt und dabei noch starke Fusion- und Ethnoeinflüsse aufweist. Für den nötigen Groove sorgen Sebastian Trupart am Schlagzeug und Nicole Krier-Badila an diversen Bässen von Human Base. Sie steuert nicht nur sehr schöne Groove-Ideen bei, sondern darf auch auf der Ballade „To Be“ ein kleines Fretless-Solo spielen. Sophisticated!”

(Bass Professor/01-2007)

24) “Bei den witzigen Derbheiten werden der Ostwestfale und der abgewrackte Grand Seigneur Leopold (Leopold & Wadowski) musikalisch perfekt in Szene gesetzt von ihrer Band, den „Zartbesaiteten“. Gitarrist Jörg Fleer und Schlagzeuger Sebastian Trupart glänzen gemeinsam mit der für Peer Oewerdieck eingesprungenen Bassistin Nicole Badila durch ihre gefühlvollen Untermalungen.”

(Neue Westfälische/01-2007)

23) “The Way Out“ heißt die aktuelle CD des Gemeinschaftsprojekts des Bielefelder Gitarristen Jörg Fleer und des jordanischen Sängers & Keyboarders Qusai Zureikat. Entspannte Pop-Arrangements treffen auf jazzige Einflüsse und arabische Roots – hier sind viele Stimmungen und Atmosphären zwischen West und Ost gelungen. Fleer spielt mal jazzig vertrackt und schräger, dann wieder eingängiger und rockiger – und sorgt so für viele Kontraste vor den Keyboard-Flächen und dem Gesang Zureikats. Sehr schön auch die groovigen Beiträge von Bassistin Nicole Krier-Badila und Drummer Sebastian Trupart.”

(Gitarre & Bass/07-2006)

22) “Der Bielefelder Jörg Fleer spielt Jazz-Gitarre auf zig Hochzeiten und in mehreren Projekten, mal solo, mal mit Band. Jetzt bringt er mit dem jordanischen Sänger Qusai Zureikat als “Zureikat/Fleer” die CD “The Way Out” heraus. 11 exquisit produzierte Songs sollen, so sagt der Klappentext, das beste aus Ost und West verbinden und einen Weg aus dem Konflikt weisen. Das Ergebnis klingt … meist so, als mache Peter Gabriel Pop-Chansons.”

(ULTIMO/06-2006)

21) “Einen relaxten Mix aus Jazz und Ethnobeats bietet das Duo Qusai Zureikat und Jörg Fleer auf „The Way Out“ (Toca-Records).”

(Bielefelder/06-2006)

20) “Jazz voller Überraschungen… Nicht nur der ungewohnte kombinierte Instrumentenmix mit Block- und Bassflöte, Melodica, Trompete, Flügelhorn, Gitarre und Kontrabass bewirkten in der altersmäßig breit gestreuten Zuhörerschaft eine gespannte Aufmerksamkeit. Das Trio Jesperanto beeindruckte auch durch eine Musikauswahl, die an Elemente der Renaissance, des Barock und der Folkmusik anknüpfte, andererseits aber auch die harmonische und rhythmische Sprache des modernen Jazz verarbeitete… World-Folk-Jazz-Musik, so lautete treffend die programmatische Kurzfassung des auf einer Herbst-Tournee befindlichen Trios Jesperanto, das sich aus den drei „musikalischen Nordlichtern“ Wolfgang Baumgärtner, Jörg Fleer und Michael Wächter zusammensetzt.”

(Alfred Scheuble/10-2005)

19) “Wer ein Herz für leichtfüßigen Jazz und ein Ohr für feine Arrangements hat, war am Samstag im Cafe Parlando richtig. Dort gab ein neues, noch ungetauftes Trio in der Jazznacht sein klangvolles Debüt. Nicole Krier-Badila (Bass), Qusai Zureikat (Gesang) und Jörg Fleer (Gitarren) sind in der Musikszene beileibe keine Unbekannten. Der Abend beginnt sanft, und er bleibt es größtenteils.Das Trio legt Wert auf zarte Zwischentöne, auf intelligentes Spiel, auf subtile Andeutungen… Doch gemeinsam standen die drei bis zu dieser Jazznacht noch nie vor Publikum. Umso auffälliger ist darum deren fast perfektioniertes Zusammenspiel, in dem auch viel Raum für Improvisationen ist. Darin zeigt sich eben nicht nur die technische Routine eines Musikers, sondern auch seine Teamfähigkeit und Virtuosität. Besonders Fleer sticht mit zahlreichen Gitarrensoli in seinen präsentierten Eigenkompositionen heraus. Er fürchtet weder harte Brüche noch gemeine Intervallsprünge, genießt sie vielmehr. Im Zusammenspiel der drei Musiker zeigt sich eine demonstrative klangliche Schwerelosigkeit, die den hohen Schwierigkeitsgrad ihrer Stücke fast vergessen läßt.”

(Heike Pfaff/Neue Westfälische/11-2004)

18) “In der Trio-Besetzung frönen Sebastian Trupart (dr), Jörg Fleer (g) und Michael Merzinger-Wächter (kontrabass) dem, was sie „Bebopafunkalatinfusion“ nennen. Tja, und mit diesem Wort ist die Instrumental-Musik von Body & Soul gut umrissen, denn hier werden tatsächlich Stile wie Funk und Latin bis hin zu afrikanischen Einflüssen zu einem ganz eigenen Instrumental-Cocktail gemixt. Gitarrist Fleer spielt mal mit warmen, angecrunchten Fusion-Jazz-Ton, oder fügt auch schon mal mit einer Takamine-Acoustic geschmackvolle Klangfarben hinzu. Solide und technisch anspruchsvoll ist die Begleitung der sicheren Rhythm-Section. Body & Soul sind eine geschmackssichere Angelegenheit und ein Live-Act für alle Gelegenheiten…”

(Gitarre & Bass/08-2004)

17) “Swing, Blues und lose Mundwerke. Herr Wadowski und die Zartbesaiteten im „Drei Linden“. Thorsten Wadowski ist auf den Bühnen der Region kein Unbekannter. Inzwischen ist er ohne seinen Ex-Partner Leopold auf Tour, zur Verstärkung hatte er Jörg Fleer (E-Gitarre) und Michael Merzinger-Wächter (E-Bass) mit nach Werther gebracht. Ein musikalisch gut harmonisierendes Trio mit viel guter Laune und ziemlich losen Mundwerken, sehr zur Freude der Gäste… An die 60 Gäste waren zur Engerstrasse 107 gekommen, um die Musikcomedy-Show des Trios zu erleben. Ihr kommen brauchten die Zuhörer nicht zu bereuen. Die drei Bielefelder amüsierten mit Jazz-, Swing-, Blues- und Popsongs, witzigen Texten und vielen kleinen Comedy-Einlagen.”

(jes/Neue Westfälische/03-2004)

16) “Man kann vor der neuen Show von Leopold & Wadowski nur warnen, denn sie macht Spaß, unanständig viel Spaß…Die zwei Musikkabarettisten benötigen hierzu nur ein geschultes Auge für den alltäglichen Wahnsinn, Reime an der Schmerzgrenze…und ihre hervorragend eingespielte Band. Hierbei sind der Gitarrist Jörg Fleer und Schlagzeuger Sebastian Hüttemann zusammen mit Bassist Michael Merzinger-Wächter weit mehr als schmückendes Beiwerk, sondern beeindrucken jeder für sich durch Virtuosität und fügen sich nahtlos in die extravagante Optik ein…Denn die Kombination von alltäglichen Skurrilitäten mit handwerklich anspruchsvoller und liebevoll arrangierter Musik auf diesem Niveau kennt man sonst nur vom Altmeister Helge Schneider…”

(Marius Giessmann/Neue Westfälische/11-2003)

15)“Leopold & Wadowski und die Zartbesaiteten: Es lebe die Rampensau! Nun drehen sie vollends auf. Verstärkung muss her, nicht nur elektronischer Art, sondern mit den „Zartbesaiteten“ im Rücken mutieren „Leopold & Wadowski“ nun auf großer Bühne zur Blues-Brothers-Persiflage… Nach dem Motto schneller, lauter, bombastischer und nebeliger hat das Musikkabarett-Duo sein neues Programm aufgepeppt. Alte und neue Lieder tragen den Blues, Swing und Rock´n Roll im Blut, und die „Zartbesaiteten“ (Michael Wächter, Jörg Fleer und Sebastian Hüttemann) verstehen sich darauf, das Sound- und Rhythmusgerüst in vorzügliche, fetzige Musik zu kleiden und daneben noch kleine Schauspielrollen zu übernehmen…”

(Uta Jostwerner/Westfalen Blatt/11-2003)

14) “Druckvollen Gitarrenjazz mit einem Hang zu rockigen Rhythmen präsentiert der Bielefelder Jörg Fleer mit seiner Band auf der CD Komokamara (Toca-Records). In teilweise komplizierten Linien lässt es der Ostwestfale mächtig swingen. Fazit: Engagiert…”

(Neue Westfälische/10-2002)

13) “Komokamara ist nach dem Debüt Jörg Fleer von 1999 die zweite Solo-CD des Bielefelder Gitarristen…. Die Grooves sind oft in ungeraden Metren gehalten und werden durch ausgetüftelte Arrangements spannungsgeladen und dynamisch mit den brillanten Gitarrenlinien verbunden… Die CD ist für mich ein optimales Beispiel für innovativen Rock-Jazz der Spitzenklasse und braucht sich in Bezug auf musikalische Intensität und Klangqualität vor keiner internationalen Produktion verstecken.”

(Karl Horstmann/Trend/06-2002)

12) “Musik für Feinschmecker, so könnte das erste Jazz-Konzert in Erzingen umschrieben werden. Die drei Jazz-Musiker nennen sich „Trio Jesperanto“: Michael Merzinger-Wächter (Kontrabass), Jörg Fleer (Gitarren/Gitarrensynthesizer) und Wofgang Baumgärtner (Gebläse; Trompete, Flügelhorn, Blockflöte und Melodika). Gespielt wurden Eigenkompositionen, Folk, Pop, Fusion, Jazzstandards und freie Improvisation. Geboten wurden barocke, klassische und folkloristische Elemente in modernem Mainstream mit südländischem Akzent. Es war nicht der landläufige Jazz, wobei die Jazzer auch diesen beherrschen, sondern es war Musik zum Tanzen und Träumen. Die melodischen Improvisatioen des harmonischen Ensemble waren angefüllt mit ausgesprochenem Einfühlungsvermögen für das Publikum… Das Ensemble zeigte sich sehr variabel. Das Publikum bedankte sich mit Applaus auf offener Szene.”

(rim/Erzingen/05-2002)

11) “Modern arrangierte Gospels und klangvoller Jazz überschritten Grenzen… Mit der Gruppe Jesperanto verwandelte Dr. Wolfgang Baumgärtner seine Blockflöte in ein erstaunlich vielseitiges Jazzinstrument. Sphärisch erhoben sich die Flötenklänge über klassischer Gitarre und sonoren Kontrabassstrichen, mit jazzigem Groove wechselte Baumgärtner zur Trompete. Faszinierende Klangwelten eröffnete das bekannte Melle-Bielefelder Trio mit Jörg Fleer an der Gitarre und Michael Merzinger-Wächter am Kontrabass, die ihre Instrumente mit virtuosem Improvisationstalent einzubringen vermochten. Experimentierfreudig griff Baumgärtner auch zur Melodika – ein durchaus gelungener Handstreich, der einem überaus vielseitigen Konzert einen weiteren interessanten Klangaspekt hinzufügte.”

(Petra Ropers/Gesmold/10-2001)

10) “In der Brust des Gitarristen Jörg Fleer wohnen offenbar zwei Seelen: die des Jazzers und die des Rockmusikers. Auf seiner ersten CD versucht er beide zusammenzuführen… Sein Quintett spielt vorwiegend die Eigenkompositionen des Leaders. Fleer gelingen transparente und schnörkellose Melodien. Speziell die Themen der Balladen versprühen Gefühl und kompositorischen Esprit. Hervorzuheben ist das Zusammenspiel von Fleer und Dangelmaier. Die CD hat dort ihre stärksten Momente, wo Gitarre und Bass miteinander verflochten werden. Dangelmaier versteht sich auf variantenreiches und melodisches Spiel, ergänzt Fleers Linien unaufdringlich und liefert inspirierte Soli.”

(Thorsten Meyer/Jazz Podium/02-2000)

9) “Jörg Fleer aus Bielefeld ist mit seinem Debüt ein exzellentes Jazz-Fusion-Album gelungen, das ihn als versierten Gitarristen und erfahrenen Komponisten ausweist. Mit Hilfe ausgewählter Musiker ist ein abwechslungsreicher Cocktail aus melodisch-groovigem Rock-Jazz und lyrisch entspannten Gitarrensounds mit transparenten Harmoniestrukturen entstanden, die eine ideale Basis für dynamische Gitarrensolos voller Virtuosität und Ausdruckskraft bilden.”

(Karl Horstmann/Trend/12-1999)

8) “Die Gitarristen Jörg Fleer und Ansgar Specht haben die „Tuesday Night Band“ gegründet…  Sie sind in verschiedenen Stilrichtungen verwurzelt und jagen sich spielerisch durch diese Spielarten von Jazzmusik. Nach dem Motto „Gitarristen müssen zusammenhalten“ entsteht so eine für die Jazzmusik eher untypische Besetzung, wobei die Arbeitsteilung zwischen den beiden Instrumentalisten Jörg Fleer und Ansgar Specht vorbildlich ist. In der Regel stellt einer das Grundthema vor, der andere übernimmt den Schlußchorus, so dass das Thema aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet wird. Mittendrin lösen sie sich in Begleiter- und Solistenrollen ab oder entwerfen ineinandergreifende Rhythmusriffe… Im vergangenen Konzert war Jörg Fleer ganz in seinem Element und überzeugte mit pfiffiger harmonischer Bearbeitung der Themen, raffinierter Solo- und Rhythmusphrasierung und einer gehörigen Portion Biss im Spiel.”

(Rainer Schmidt/Neue Westfälische/02-1999)

7) “Alle historischen Register gezogen… Jörg Fleer (Gitarre) und Peter Wröbel (Vibraphon) eröffneten das Konzert mit einer atemberaubenden Komposition, die den Jazz ins Mittelalter führte. Die kontemplativen Klanglandschaften führten die Zuhörer in zunächst dunkle Sphären, die erst zum Schluß einen Funken Zuversicht versprüten. Ebenfalls Tristesse pur: Der Grabgesang, der laut Peter Wröbel einen Abschied beschreibt.”

(fja/Westfalen Blatt/11-1998)

6) “Von Jazz im Mittelalter bis zum Grabgesang… Schon der Beginn zeigte die außerordentliche Bandbreite der musikalischen Möglichkeiten: Mit dem Titel „Jazz im Mittelalter“ und „Grabgesang“ stellten sich zwei junge Komponisten vor, die in der Kombination von Vibraphon (Peter Wröbel) und Gitarre (Jörg Fleer) die klangliche Vielfalt ihrer Instrumente voll ausschöpften, mit an- und abschwellenden Crescendi, in fast sphärischen neben stark vom Rhythmus geprägten Passagen, liedhaft und tonschön vorgetragen…”

(Ingeborg Trox/Neue Westfälische/11-1998)

5) “Schlagzeuger Torsten Krill gab dem Rock zuverlässig den nötigen Rückhalt, und Jörg Fleer holte aus seiner Gitarre weiche, klare Soli heraus, bei denen kein Ton den anderen überlagerte, störte, biß. Spieltechnisch gab es nichts zu meckern, ob eigene Komposition oder adaptierter Pat Metheny… Viele Menschen heben sich das Beste für den Schluß auf. So auch Gero Fei: Der Percussionist im Jörg Fleer Quintett ließ in der Zugabe so richtig die Rhythmus-Sau raus.”

(Michael Girkens/Neue Westfälische/06-1997)

4) “Body & Soul im Parlando: Michael Wächter am Baß und Jörg Fleer an der Gitarre spielten vor vollem Haus. Seit Sommer 96 spielen die Bielefelder Musiker zusammen. Diese Duobesetzung ist für sie gerade so ideal, weil dort größtmöglicher Raum hinsichtlich Beweglichkeit und Kommunikation besteht. Das war auch bei diesem Auftritt zu spüren.”

(Eckard Schönlau/Neue Westfälische/04-1997)

3) “Mit einer Mischung aus hispanoamerikanischen Rhythmen, europäischem Cooljazz und einer Prise Ethnofolk warteten in der Hambacher „Maxburg“ am Samstag „Spaceman Fei“ und die „Weirdos from outer Jazz“ auf. Dieses Quintett ist in seiner Besetzung bunt zusammengewürfelt quer durch die Republik – die Mitglieder sind allesamt Absolventen der Frankfurter Musikhochschule und gewissermaßen Gero Feis Abschluß- und Prüfungsjahrgang in Insturmentalpädagogik für Jazz und Pop. Und ihre Ausbildungsrichtung hört man den Musikern an. Ihr Spiel ist gefällig, man verliert sich gern in sphärischen Harmonien, ohne allerdings dabei je langweilig zu werden. Dafür sorgen allein schon die Zutaten aus aller Welt, und dafür sind die Jungs (Gero Fei an den Drums, Fred Feindt am Piano, Peter Koch – Ex-Super Max – an der Percussion und Jörg Fleer an der Gitarre) und ein Mädchen (Bassistin Nicole Krier) zu aufgeweckt und zu professionell. Die Stücke – Arrangements aus eigener Feder und arrangierte Standards von Ellington bis Coltrane – fließen leicht und locker dahin. Soli, insbesondere von Gitarrist Jörg Fleer, sorgen für intellektuellen Pfeffer während die hispanoamerikanisch aufspielende Rhythmsection dafür Verantwortung trägt, daß niemand aus dem rechten Takt fällt.”

(Dieter Joos/03-1996)

2) “Christmas on the Rocks im Haus der Jugend… Slapstick bot als erste Band sauber gespielten Jazz-Funk à la Mezzoforte, bei dem vor allen Dingen die gute Abstimmung der einzelnen Instrumente aufeinander auffiel. Der Sound war optimal…”

(Ralf Gravemann/Neue Osnabrücker Zeitung/12-1988)

1) “Fuzz – eine tanzbare Mischung… Die Naturgewalten hatten ihnen übel mitgespielt, doch „Slapstick“ eine Jazz-Rock-Band aus Steinheim nahm auch die Tatsache, daß der Transporter mit ihrer Verstärkeranlage im Schnee steckengeblieben war, gelassen hin. Mit etwa anderthalbstündiger Verspätung ging es dann los am Freitagabend im Saal des Jugendzentrums. „Fuzz“ nennen die fünf Musiker (Alf Dieckmann – Saxophon; Jörg Fleer- Gitarre; Thomas David – Keyboards; Norbert Dubbert – Bass; und Andreas Postert – Schlagzeug) ihre tanzbare Mischung aus Funk und Jazz. Einflüsse vergangener Größen wie etwa Alphonse Mouzon mit seinem leichten beschwingten West-Coast-Sounds wollen „Slapstick“ gar nicht erst leugnen, sondern widmen ihnen gleich die Stücke. Daß nebenbei noch einige Spritzer Latin die Mischung abrunden, ist bei einer Gruppe dieser Stilrichtung wohl kaum der Erwähnung nötig.”

(rg/Neue Westfälische/03-1987)